Hallo, meine Schwiegermutter ist nach einem SA am 15.09. jetzt seit dem 23.12. wieder zuhause. rechtsseitige Lähmung und Plegie, globale Aphasie. Seit ca. 2 Wochen hat sie keinen Katheter mehr, sie meldet sich auch regelmäßig, wenn sie zur Toilette muss. Durch die halbseitige Lähmung ist es ein enormer Aufwand, mit ihr zur Toilette zu gehen, sie ist nicht sehr standfest (nur mit linkem Bein), aber wir möchten es ihr natürlich so oft wie möglich ermöglichen, so "normal" wie möglich zu agieren. Leider trinkt sie jetzt zuhause sehr wenig, um uns nicht zu oft rufen zu müssen. Tagsüber finde ich das noch nicht mal so ein großes Problem, aber nachts! Sie schellt mind. 1-2 x, will dann aber nicht zur Toilette, sondern die "Bettpfanne" benutzen. Ehrlich gesagt, sind wir nach 4 Nächten schon ziemlich groggy... Und ab nächste Woche haben wir auch keinen Urlaub mehr, dann ist auch nichts mehr mit tagsüber mal hinlegen. Jetzt raten Pflegedienst und auch eine Freundin von mir, die Krankenschwester auf der Urologie ist, zu einem Bauchdeckenkatheter. Damit kann man wohl tagsüber ganz normal zur Toilette und nachts kann der Urin abgeleitet werden. Grundsätzlich hört sich das erstmal nach einer großen Entlastung für uns und auch Schwiegermutter an. Wer kann uns dazu was sagen?