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Mobbing SA

Hallo.

ich möchte mich hier kurz vorstellen. Ich bin Maerten 36 Jahre alt, und hatte letztes Jahr einen SA im Alter von 35 Jahren. Nachdem ich jahrelang in der Firma von meinem Scheff überflastet/überfordert und ausgenutzt (gemobbt) wurde. Die Ärzte in der Klinik und auf Reha suchten verzweifelt nach Ursachen, ich wurde von einem MRT ins nächste Scan-Gerät geschoben. Als ich den Ärzten von meinem stressigen Job erzählte meinten die das wäre möglich. 

Aus meiner Sicht ist das sogar sehr wahrscheinlich. In der Firma hatte ich sehr häufig Herzrasen, Panikattacken, zu hause dann natürlich Schlafstörungen, Schweissausbrüche, das volle Programm halt. Nachdem bei einem SA anders als bei einem Herzinfarkt zwischen Ursache und Wirkung einiges an Zeit vergeht, frage ich mich ob man das nicht irgendwie doch nachweisen kann. Das Thema ist nämlich dass sich mein Arbeitgeber nicht um mich kümmert, erst wollte man mich wieder auf den alten, krankmachenden Job setzen, wovon meine Ärzte absolut abrieten. Einen anderen Job wollen die mir jedoch nicht geben, bin gerade ziemlich verzweifelt.

Über ein paar gute Tipps würde ich mich sehr freuen. 

Momentan konzentriere ich mich noch darauf mich so weit möglich wieder herzustellen. So ein SA hinterlässt leider nunmal seine Spuren. Ich hoffe hier ein paar Gleichgesinnte zu treffen, um sich ein wenig auszutauschen.

 

Gruss, Maerten.

#2
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Da dir hier niemand geantwortet hat versuch ich es mal.

Ich versteh nicht , warum du überhaupt noch in deinenm alten job bist ! Du meinst er war die ursache deines schlaganfalls,

er wird demnach nicht so schwer ausgefallen sein, denn ansonsten könnte dein chef dich nicht auf deinen alten arbeitsplatz setzen wollen. Gottseidank natürlich !"!!!! Ich an deiner stelle, würde sicher nicht mehr dort arbeiten, die beispiele die du aufgezählt hast, sprechen doch eindeutig für einen wechsel ?

Was ist nun bis heute geschen, und wie geht es dir ?

l.g evi

#3
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Hallo Maerten, du hast eine PN!

Gruß Sepp

#4
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Hallo Maerten,
Leider hast du dich mehr gemeldet.
Dann weise ich hier auf etwas hin, was mich irritiert:

Überlastet ist für mich ein zu akzeptierender Begriff; überfordert allerdings lassen die Alarmglocken schrillen.
Denn das heißt ja, dass Du den gestellten Anforderungen nicht gewachsen bist; weswegen auch immer!
Ersteres ist mit einem Vorgesetzten auszudiskutieren, wie eine bessere Aufgabenverteilung stattzufinden hat, und auch muss; aber letzteres ist -für Dich- m. E. absolutes Glatteis.

Äußerst Du den Begriff überfordert Deinem Chef gegenüber, hast du schlechte Karten: Dann kann er dir an den Kopf schleudern: "Dann sind sie eben nicht geeignet für diesen Job! Suchen sie sich einen anderen, oder ich zahle ihnen 30% weniger", etc.

Das Wichtigste ist nun, zu (d)einer inneren Ruhe zu kommen und deine Situation zu überdenken.
Dazu gehört selbstverständlich auch, an einen Wechsel des Arbeitsplatzes zu denken.
Ich weiß schon das redet sich leicht, aber in Unkenntnis deiner genauen Situation formuliere ich es eben so.

Alles Gute wünscht dir
Sepp


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