Hallo,
mein Mann ist seit heute Nachmittag extrem depressiv und seinen Äußerungen gerade eben nach zu urteilen, auch suizidgefährdet. Ich selbst muss seit einiger Zeit Opipramol nehmen, da ich aufgrund massiven Mobbings in der Firma (bin seit Mitte März jetzt bereits krank geschrieben und mittlerweile auch vom Kompagnon meines Mannes entlassen worden) und durch das Unglück mit meinem Mann, mit Magenkrämpfen, extremsten Schlafstörungen und Herzrhythmusstörungen zu kämpfen habe. Opipramol soll auch bei Depressionen helfen aber ich weiß nicht, ob ich das meinem Mann (Anreurysmaruptur im November 2010 und Herzinfarkt Ende 2005) geben darf. Er bekommt bis auf ASS 100 keinerlei Medikation (ist nicht krankenversichert). Nun sind Depressionen nach solch einem Unglück ja nicht allzu selten. Nimmt irgendwer von Euch Opipramol dagegen? Nicht nur, dass ich jetzt keinen Arzt mehr erreichen kann, ich könnte ihn auch nicht zahlen ... für andere Medikamente haben wir im Moment auch kein Geld mehr aber ich habe solche Angst um meinen über alles geliebten Mann. Ich hoffe sehr, dass hier irgendwer irgend etwas weiß.
Gruß Monika