#1
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Ich bin selbst Musikpädagoge, aber ohne therapeutische Ausbildung, und würde mir gern Anregungen darüber holen, wie ich zweckfrei - ohne pädagogische oder künstlerische Zielsetzung - mit einem kleinen Schlaganfallpatienten arbeiten kann. Ich habe in meinem Umfeld einen kleinen dreijährigen Jungen, dem ich gern helfen würde, um mit ihm seine Bewegungseinschränkungen zu trainieren bzw. ihn dabei zu unterstützen, sie abzubauen.

Er hat vergleichsweise wenig Einschränkungen - kann nach ca. 4 Wochen schon wieder laufen und auch die Hand auf der betroffenen Seite bewegen. Er wird nach einer Rehaphase jetzt nach Hause entlassen und bekommt natürlich auch weiter Physiotherapie und krankengymnastische professionelle Betreuung. 

Ich möchte mit musiktherapeutischen Maßnahmen zusätzlich helfen. Für mich wichtig sind deshalb methodische und inhaltliche Hinweise, Erfahrungen mit Musiktherapie, die mir helfen, ihn mit Spaß an der Sache zu motivieren, ihn nicht zu überfordern und ihn so möglichst viel zu fördern und zu unterstützen.
Wie gesagt: praktische inhaltliche Dinge, was für Matierialien und Spiele, Lieder usw... Es würde mir helfen, Literaturangaben oder auch persönliche Ideen und Erfahrungen zu bekommen. Natürlich sind auch Links zu speziellen Foren oder Personen hilfreich, die sich näher mit diesem Thema auskennen bzw. befassen.

Alles hilft. Danke im voraus.


Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal bearbeitet, zuletzt von »Eckolo« (13.01.2015, 22:53)
#2
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Hallo, ein nettes miteinander:-*

Während meiner Reha-Zeit in der Mauritius-Therapieklinik Meerbusch wurde auch ich u.a. in die Musik-Gruppe eingeteilt. Dafür hatten wir eigens einen großen Raum mit vielen Instrumenten (Musikkapelle), der für die speziellen neurologisch orientierten Therapien zur Verfügung stand. Musiktherapie sollte das Wiedererlernen verlorener Fähigkeiten unterstützen. ich darf sagen, dass mir diese Therapieform echt Spaß gemacht hat. Hierzu habe ich nachfolgenden Link angehangen:

http://www.stmtk.de/therapiebereiche/kreativtherapie/musiktherapie/neurologische_musiktherapie/:-* 

http://www.mit-musik-geht-reha-besser.de/html/nmt.html

Mit freundlichem Gruß hotte:-*


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »hotte« (14.01.2015, 00:34)
#3

jup11

Quarnbek, Deutschland

#4
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Hallo! Zur Erinnerung;

Der 15. November 2014 war der European Therapy Music Day;)

http://www.mit-musik-geht-reha-besser.de/html/nmt-motor.html

Bei Hirnleistungsstörungen können mit musiktherapeutischer Psychologie, durch das gemeinsame Erleben von Musik, Klängen, Liedern schneller Erfolge erzielt werden. Überwiegend kam von uns Patienten klangbegleitende, Rhythmus- Percussionsinstrumente zum Einsatz, wie Klangstäbe, Schellenringe, Triangel, Shaker, Maracas/Handprassel, Tambourine, Bongos, Congas und anderes mehr! An dieser Stelle möchte ich auch gerne hinweisen auf die wohltuende Wirkung von Klangschalen. Durch das sehr breite Klangspektrum erzielen diese Schalen eine kurierende Wirkung im Bereich  der Fuß- und Handreflexzonen, Blokaden oder Verspannungen können sich lockern.

Gruß hotteBild


Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal bearbeitet, zuletzt von »hotte« (14.01.2015, 16:25)
#5
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Vielen Dank @ hotte und @ jup11 - beides sehr hilfreich. Ich hab im Moment wenig Zeit um ausführlich zu lesen, gebe aber Feedback, sobald es bei mir weitergeht.

DANKE für die prompten Reaktionen!!!

#6
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#7
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ich denke das macht sinn! kann ich leider nix mit anfangen...- ich hatte schon bei der reha musikterapie gehabt musste leider wegfallen wegen antipatie gegenüber der terapeutin....- passierbei mir öfter....:-*

#8

jup11

Quarnbek, Deutschland

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