Hallo ihr Lieben,
neu hier und sehr froh, dass ich hier gelandet bin.... dumm, dass ich solange gebraucht hab. Naja.
Meine Ma hatte 2008 einen SA links und weil sie alleine wohnt hat sie lange gelegen drum sind die symptome sehr manifest. Sie ist rechts hemi, kann aber inzwischen wieder gehen (kleinere Distanzen, vor allem im haus braucht sie keinen rolli mehr), der rechte arm, naja, aber es geht noch was. das schlimmste ist die (enorm verbesserte) aphasie und die cognitiven beinträchtigungen. und, natürlich die emotionellen ausbrüche.
mama ist wirklich ehr unabhängig geworden, braucht aber schon jemanden um sich rum, sie fällt auch mal hin und weil sie markomar nimmt sind kleiner unfälle nicht ungefährlich.bisher waren polnische damen da, die waren im grossen und ganzen gut, aber teuer. das geld ist jetzt futsch. ich helfe mir mit einem herrn, der aus vietnam angeflogen kam und gegen kost und logis und taschengeld ein auge auf mama hält. Leider hat das nicht so genial funktioniert und es kommt eine dame aus canada (ich hab die anzeige bei justlanded.com aufgegeben).
mein problem ist, dass ich von hier so machtlos bin. es gibt noch einen betreuer, der aber herylich wenig mit mir kommunziert und ich komm mir hier recht hilflos vor. zum beispiel denke ich, mama bräuchte eine verhaltenstherapie. aber ich kann nicht ales von hier regeln.
gibt es denn, ausser einem betreuer, hilfe, die mich unterstützen könnte. Jemanden, der die interessen meiner ma vertritt? Viele ihrer freunde haben sich verdünnisiert und verwandte gibts auch keine. ich bin einfach am ende, weil ich nicht so oft nach D kann (vollzeitstelle).
Ist jemand vielleicht in der gleichen situation und weiss, wie ich das am besten managen kann?
mil lieben grüßen
Ella