#1
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wie kann ich mich vorbereiten, an was muss ich denken

Halle zusammen,

mein Vater wird demnächst entlassen. Die Ärztin hat keine Zeit gross über alles weitere mit mir zu reden, dazu sei der Soziale Dienst zuständig, ich sollen mit ihm einen Termin machen.Geht es hier um die Gerätschaften-Rollstuhl, Krankenbett, Badumbau und solche Sachen, oder auch um Betreuung und notarielle Dinge, weil das bei uns auch noch nicht geklärt ist. 

An was muss ich denken, was ist wichtig, was wird von mir erwartet, kann ich mich drauf vorbereiten?

Weiß irgendwie nicht, was da auf mich zukommt.

 

Ich bedanke mich schon jetzt für Eure Antwort

 

Gruss Annelore

#2
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Hallo Annelore,

also ich kann nur vom Sozialen Dienst in der Reha-Klinik meines Mannes sprechen, keine Ahnung ob das überall ähnlich ist.

Zunächst mal hatte ich lange lange vor dem Entlassungstermin dort ein Gespräch. Vorbereiten brauchte ich mich gar nicht, denn die Sachbearbeiterin wußte sehr genau um was es ging. Betreuung, Antrag auf Schwerbehinderung usw.

Alles was an Hilfsmitteln benötigt wurde, wurde dort seitens der Therapeuten veranlaßt. Und zwar so rechtzeitig dass fast alles da war, als mein Menne nach Hause durfte.

#3
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Hallo Annelore,

ich kann mich den Worten von Claire da anschließen bei meiner Mama hat der Sozialdienst in der Reha auch eng mit den Therapeuten zusammen gearbeitet und wusste daher schon welche Hilfsmittel benötigt werden usw. Das kann ich übrigens auch nur raten wenn es weiterhin Therapien für Deinen Vater gibt, das Gespräch mit den Therapeuten vor Ort suchen, die können oft Hilfsmittel empfehlen aus ihrer eigenen Erfahrung. Aus der Reha heraus wurde auch der Antrag auf Pflegestufe gestellt und die Schwerbehinderten Angelegenheit geregelt.

Allerdings kann ich Dir auch nur raten, das Gespräch mit der behandelden Ärztin nochmals zu suchen, wenn es um die Gesundheit Deines Vaters und Prognosen geht, dann ist und bleibt sie Deine Ansprechpartnerin. Ich kenne so unfreundliche und überhebliche Aussagen auch zur Genüge, solche Aussagen habe ich in der Klinik bekommen, bis ich den betreffenden Arzt darauf aufmerksam gemacht habe, dass ich auch zu denjenigen gehöre die sein Gehalt finanzieren und darauf bestehe. In der Reha habe ich mich bei einer ähnlichen Problematik gleich an den Oberarzt gewandt.

Viel Kraft und alles Gute und vor allen Dingen Geduld wünsche ich Dir .

LG Melani

#4
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Danke Euch beiden, dann laß ich mich mal überraschen was kommt.

 

Gruss Annelore

#5
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Zitat von: Melani0109
 das Gespräch mit den Therapeuten vor Ort suchen, die können oft Hilfsmittel empfehlen aus ihrer eigenen Erfahrung. Aus der Reha heraus wurde auch der Antrag auf Pflegestufe gestellt und die Schwerbehinderten Angelegenheit geregelt.

Allerdings kann ich Dir auch nur raten, das Gespräch mit der behandelden Ärztin nochmals zu suchen, wenn es um die Gesundheit Deines Vaters und Prognosen geht, dann ist und bleibt sie Deine Ansprechpartnerin. Ich kenne so unfreundliche und überhebliche Aussagen auch zur Genüge...

Wer nicht?
Zu Anträgen hat mich der Sozialdienst beraten, zu Hilfsmitteln die Therapeuten. In der ersten Reha bot ein Physio sogar an, vor der Entlassung mal mit nach Hause zu kommen, um zu gucken, was man dort ändern sollte. War letztlich nicht nötig. In der 2. Rehaklinik im Anschluss ging der Physiotherapeut seine Listen eventuell möglicher Hilfsmittel mit mir durch. Das meiste, was seiner Meinung nach in Frage gekommen wäre, wollte ich nicht (Rollator usw.); die paar Sachen, die ich wollte (Handgriffe für Dusche u.ä.) hat er dann aber über den Stationsarzt direkt beantragt.

#6
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Danke Melanie,

 

heute haben wir das Gespräch, bin mal gespannt.

 

Gruss Annelore

#7
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Hallo, hatten jetzt dieses Gespräch. Ich muss sagen, viele offene Frage wurden beantwortet, auch die Betreuung wurde in die Wege geleitet. Am kommenden Montag kommt eine Frau vom Sozialen Dienst, die die Wohnung der Eltern ansieht und mit uns bespricht, was noch zur Pflege von Vater zuhause alles beschafft und umgebaut werden muss. 

Organisatorisch denkei ich läuft im Moment alles gut. Danke euch Allen für eure Antworten

Gruss Annelore

 

 

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