#1
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Liebe Angehörige,

bitte seid mir nicht böse, aber eine Überschrift wie die vorherige ist auf Dauer als Betroffener doch nicht einfach zu lesen. Viele von uns haben nicht so erfreuliche Erinnerungen an die Zeit, als man noch nicht wußte, wohin der Weg führt.

Nicht das ich eine derartige Frage nicht wichtig ist !! ich fände es nur schöner wenn sie im Angehörigen-Treff diskutiert wird.     Ich denke, das nicht nur mir es hin und wieder schwer fällt, darüber nachzudenken was, mit ein wenig weniger Glück, hätte sein können.

Gruß Hannes

#2
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Lieber Hannes,

ja da hast du Recht!

ES IST SCHÖN DAHEIM ZU SEIN!!!

Mein Mann ist nunmehr seit einem Jahr daheim ... mit Sicherheit das schwerste Jahr!

Aber wiiiiieeee unsagbar glücklich ich bin .... dass er heute hier bei mir ist, kann ich nicht wirklich in Worte fassen!

#3
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Hallo Hannes, ich gebe Dir auch recht. Für mich hat selbst bei der Diagnose schwerer Pflegefall nie ein Zweifel bestanden, das selbst dann, mein Mann nach Hause gekommen wäre. Es ist in den ersten Wochen  so wichtig, alles zu versuchen, das der Betroffene weiter kommt. Ich habe auch deshalb schon für die Frühreha ein Thema eingerichtet. Sicher muß man die Situationen zu Hause dann auch später berücksichtigen. Ich bin nicht generell gegen Pflegeheime. Manchmal gibt es später keine bessere Lösung. Es gibt auch für zu Hause soviele Hilfsmöglichkeiten, man sollte sich diese auch gut erklären lassen. Für die längeren Foris hier, ist das Thema SA nicht mehr ein so großer Schrecken. Wir wissen das man die bestimmt schönste Lösung zu Hause bewältigen kann.

LG Ingrid

#4
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Das war eine gute Idee von Dir Hannes. Danke.

Gruß Monika

#5
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Was stand denn da, wenn ich fragen darf???

#6
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Wie wahr, wie wahr! Mit ein wenig weniger Glück, hätte ich alleine zu Hause nicht mehr meinen Weg finden können. Drum bin ich dankbar und zufrieden mit dem, wie es gekommen ist. Sicherlich ist es ein schwieriger und oftmals ein triester Weg, alleine wieder inj den normalen Alltag zurück. Gerade jetzt, wo die Tage erst spät hell aber sooo früh bereits dunkel werden. Diese dunklen Tage lassen uns spüren, wie sehr wir vom Licht leben.Jedes Licht erhellt die Dunkelheit, auch wenn es noch so klein ist. Ich wünsche allen, dass das Licht in den Alltag durchstrahlen möge und wünsche allen viele Lichtstrahlen als unterstützenden Wegweiser durch`s neue Jahr. Schönen Gruß hotte

#7
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Jetzt fast nach einem Jahr meines SA bin ich froh schon so viel erreicht zu haben.Ich bin auf keine fremde Hilfe mehr angewiesen,ich weiß auch,das es vielen schlechter geht,aber kämpt und gebt nicht auf.Auch den Angehörigen möchte ich sagen,ihr braucht viel Kraft jeden Tag,denn wir brauchen Euch und wer keinen Angehörigen hat,verschließt euch nicht,das Leben ist so schön und man kann es sich doch wieder Lebenswert machen.

#8
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Entschuldigung, ich versteh das nicht.
wieso ersatzthema, was hast du denn ersetzt?

l.g.margy

#9
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Hallo,

für mich war auch von Anfang an klar, dass mein Mann auf jeden Fall nach Hause kommt. Obwohl ich ihm das immer gesagt habe, hat es lange gedauert, bis er das auch als sicher annehmen konnte. Sobald ein anderer Patient in der Reha erzählte, dass er nicht nach Hause könne oder dass er oder sie vom Ehepartner verlassen wurde, hatte mein Mann große Ängste, dass auch ihm das passieren könnte.

Ich muss aber auch sagen, dass wir in der glücklichen Lage sind, dass meine körperlichen Kräfte und die kleine Rente meines Mannes ausreichen, dass ich 24 h für ihn da bin. 

Anhand der Anzahl der Menschen, die sich den anderen Forumsbeitrag angesehen und ihre Meinung geschrieben haben, sieht man aber, dass dieses Thema doch viele betrifft. Es gibt viele Betroffene und Angehörige, die vielleicht eine Tagespflege oder anderes in Anspruch nehmen müssen, und für diese Entscheidung Unterstützung von anderen brauchen.

Daher kann ich den Artikel verstehen, es macht mich aber auch sehr traurig, dass es ihn geben muss.

LG zaubernuss

#10
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Hallo miteinander,

@ margy und alle anderen, ich habe "Ersatzthema" der Überschrift voran gesetzt, weil ich die Überschrift " Wann habt ihr euren Angehörigen gesagt, das sie nicht nach Hause können" als sehr hart zu lesen empfunden. Sentimentalität und unterschwellige Angst !

Ersatzthema hat sich aber, wie die Diskusion sich entwickelt hat, ganz bestimmt erledigt. Ich danke euch für den vorsichtigen Umgang mit diesem, wie ich sehe, sehr emotionalen Thema.

Gruß Hannes

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