ich bin neu in diesem Forum, nicht selbst betroffen, aber der Partner meiner Freundin hatte einen solchen Schlag mit Hirnbluten.
Mir geht es um Ratschläge, wie geht man mit so einem Patienten um, damit alles Recht ist und was geht in so einem Patienten vor, damit man das als pflegender Partner besser nachvollziehen kann.
Die Hirnblutung ist sehr gut zurückgegangen, Bewegungseinschränkungen sind stark vorhanden aber keine Lähmung. Er wollte nicht länger im Krankenhaus bleiben (Heimweh) und so waren die Ärzte der Meinung, dass es so auch besser für ihn ist.
was meine Freundin bedrückt, die nun wirklich alles für ihn tut, damit es ihm gut geht, ist, dass er so große Unlust und Desinteresse an allem was er früher geliebt hat, zeigt.
die Ärzte sagen er kann lesen, wenn auch langsamer, aber er mag keine Zeitung lesen, was ihm früher so viel bedeutet hat, vor allem Sport.. er sagt dann immer, "da steht nichts"
er schau auch nicht gern fern, früher sah er gern Natur Dokumentationen und ähnliches, aber länger als 10 Minuten mag er nicht, er möchte am liebsten im Bett liegen, hat auch kaum Appetit.
Wie geht man damit um?
kennt das jemand aus eigener Erfahrung?
wird das wieder vergehen?