Hi zusammen, nach langer Zeit melde ich mich mal wieder ...
Leider bin ich etwas deprimiert heut am Heiligen abend weil es das erste Fest nach dem SA meiner Mutter ist. Man schwebt noch in der Phase "es ist alles normal, nichts ist passiert".
Ich bin heilfroh das meine Mutter seit 2 Wochen aus der Reha ist wegen ihrem Krankenhauskoller war die letzte Zeit unerträglich für alle. Nun versucht ihr Mann einen "Alltag" zu finden. Er lässt sich gegenüber mit nichts anmerken aber ich habe das gefühl das er die Pflege nicht schaffen wird. Er hat 4 Wochen Urlaub für meine Mutter aber letzte Woche rief ich meine Mutter an und fragte ob alles ok sei und sie sagte mir das sie seit Mittag alleine ist. Um genau zu sein war sie 6 Stunden alleine. Meine Mum kann sich nicht rühren ohne zu fallen egal ob im sitzen oder sonstiges ...
Ich wahr sehr erschrocken das ihr Mann das gemacht hat ... da isser einfach Arbeiten gegangen und sei saß 6 Stunden im Sessel ??!!! Das hat mir gezeigt das er evtl. überfordert ist ?
Das andere ist ... wie kann sich meine Mum beschäfftigen ? Mit dem Rollstuhl ist sie zu unpräziese um sich allein durch die Wohnung zu bewegen. Was habt ihr denn so gemacht ... Im mom sitzt sie halt doof in ihrem Sessel wenn ich komme und da sitzt sie halt ... und sitzt .... und sitzt ....
Wer mein GEschichte kennt ... hier mal noch ein kleiner Stand der Entwicklung:
Ihren arm kann sie weiterhin 0% bewegen komplett tot. Laut einschätzung der Ärztin "grrrrr" nie wieder ... wie kann man sowas zu einem SA Patient sagen ...
Im Bein kommt wieder gaaaaanz leicht was "freu" wenn ich ihr Bein hochhebe und sage "los heb dein Bein" merke ich das ihr Bein leichter wird. Also das sie mitwirkt ... Den Fuß kann sie lecht nach links und rechts schwenken... Kontrolle über das Kniegelenk hat sie nicht.
ICh berichte euch nach dem 2. Feiertag mehr da sehe ich sie wieder und evtl. will ich da mal gehversuche mit ihr machen ... ich denke das ich in der Lage dazu b in die Körperlich zu stützen ...
bis bald und Frohe Weihnachten euch allen ...