#1
Avatar

Unbekannt

Gelöscht

 

Hallo zumammen ,  heute habe ich mal eine Frage an euch , damit meine ich Angehörige und selber Betroffene.

Ich weis nicht ob ich hier in der Sparte richtig bin aber es geht ja auch irgendwie um die Pflege danach......

Es geht darum das ich mich bei meinem behandelnden  Arzt nicht so gut aufgehoben fühle und mit dem Gedanken spiele zu wechseln. Er hat bisher nix weiter  gemacht als ab und an mal Blutdruck zu messen, Medikamente zu verschreiben ,eigentlich nur nebenbei immer das gleiche zu reden und nebenher am PC ein Gesprächsprotokoll zu schreiben- Hand hat er noch nie  angelegt,nichtmal das Stetoskop zur Hand genommen ,geschweige eine körperliche Untersuchung durchgeführt.   Kurz gesagt : ich fühle mich nicht ernst genommen und als zahlendes Mitglied verwaltet. Äussere ich Beschwerden wechselt er lediglich ein Medikament und redet schlaues Zeug. Er nimmt einmal das Wort Diabetes in den Mund und rechnet das als Gespräch über eine lebensbedrohende Krankheit ab, was natürlich ohne gute Begründung keine Krankenkasse bezahlt.

Zum Glück habe ich mir von allen Unterlagen und Untersuchungsergebnissen  (Blutwerte) Kopien gemacht (fast ein Aktenordner voll) sodass ich fast alles für einen Wechsel  zusammen hätte.

Nun meine Frage : Habt ihr mal den Arzt gewechselt und dauerte es lange bis ihr den Richtigen gefunden habt ?Was würdet ihr an meiner Stelle tun ,erst nochmal mit ihm reden oder gleich nach einem neuen Doc suchen?

Bitte schreibt mir doch mal was ihr so erlebt habt und wie es euch dabei ergangen ist,denn wir hatten ja alle nicht nur einen Schnupfen und sollen nun mit einem Rest-Risiko weiterleben.

Danke vorab .....Belli

#2
Avatar

Unbekannt

Gelöscht

Ich habe meinen Kardiologen gewechselt, der hat nur immer das gleiche Programm durchgezogen.

Er war sehr unfreundlich und hat immer ein Belastungs-EKG angeordnet, obwohl ich das nie schaffen konnte, wegen der linksseitigen Lähmung.

Die Lähmung ist ja weg aber ich habe auf der linken Seite keine Kraft.

Mit meiner neuen Ärztin bin ich sehr zufieden, sie nimmt sich Zeit, auch für Gespräche.

Ich kann nur empfehlen den Arzt zu wechseln!!!!!!!!!!!!!!!!!

L.G. Marion

#3
Avatar

Unbekannt

Gelöscht

Hallo Belli,

wir haben die Hausärztin auch gewechselt gehabt - bzw. hatten dann einen sehr netten Hausarzt, der Micha auch wirklich untersucht hat. Unsere HA kam immer nur - hat kurz mit den Katzen gespielt und dann gesagt, sie könne Micha wegen seiner Immunschwäche nciht anfassen, sie hätte kranke Patienten in der Praxis das wäre nicht gut für ihn. Sie hat ihn nie abgehört, obwohl er einmal so röhrte und hustete - sie hat uns immer nur gleich in die Notaufnahme geschickt - das wars.

Der Hausarzt den wir dann  hatten ist anders - er gab und gibt sich sehr viel Mühe und er kam sogar nach einer KH Entlassung von Micha abends um 23.00 Uhr noch zum Hausbesuch, weil er es tagsüber nciht mehr geschafft hat ... so wie ich das noch kenne aus früheren Zeiten. Bettlägrige Patienten wie Micha es zuerst war, müssen vom Hausarzt nach einem KH Besuch - untersucht, bzw. wieder in Empfang genommen werden (nennen wir es mal so). Rezepte usw. müssen ausgestellt werden - je nachdem ... auf diese Idee kam unsere alte HA nie.

Bei uns hat sich das gelohnt ... wenn auch Micha nicht mehr lebt, was aber nicht an seinem SA lag.

LG

Denise

#4
Avatar

Unbekannt

Gelöscht

Auch ich habe ein halbes Jahr nach meinem Schlaganfall den Hausarzt gewechselt, weil er  schon immer nicht einsichtig war, wenn ich zu Fachärzten wollte. Egal ob Augenarzt, HNO oder beispielsweise Internist. Er meinte, alles selbst machen zu müssen. Die Faxen dicke hatte ich, nachdem ich auf Macumar umgestellt wurde und wöchentlich mindestens einmal zum Feststellen des Quickwertes zu ihm in die Praxis musste. Wegen einer Blutabnahme wartete ich nicht selten eine Stunde. Wenn man sich bei einem Arzt nicht wohl fühlt, dann gibt es keine Alternative: Wechseln

#5
Avatar

Unbekannt

Gelöscht

Hallo Belli

ich habe meinen Neurologe gewechselt, habe mir einen neuen gesucht vorher ein gespräch mit ihm geführt um sehen ob ich ihm klar komme und er hat sich alle unterlagen selber angefordert.

eigentlich war das problem los.

gruß maigloeckchen

#6
Avatar

Unbekannt

Gelöscht

Hallo Belli,

ich habe den Hausarzt 2 x gewechselt und bin jetzt sehr zufrieden.

Bei meiner 2. Ärztin klagte ich über Darmbluten. Ich nahm zu dem Zeitpunkt Aspirin protect 300. Sie meinte, ich müsse s o f o r t ins KH, mit meinem Darm wäre was nicht o.k. und ich könne verbluten ...und...und...und.

Ich habe jetzt einen neuen Doc, der ist gründlich und hat mir die teuere Variante Clopidogrel (Plavix) gegeben.

Such Dir einen neuen Arzt, wenn Du kein Vertrauen zu dem alten Arzt hast, denn Vertrauen ist die Basis für ein gutes Arzt-Patientenverhältnis. Ich kann mir denken, daß das bei Dir nicht mehr da ist!

Gruß Tina

#7
Avatar

Unbekannt

Gelöscht

IHallo Belli

ich kann auch nur jedem raten der sich nicht gut aufgehoben fühlt bei seinem Arzt oder Therapeuten, diesen zu wechseln. Das Vertrauensverhälnis  und auch eine  gewisse Sympatie muss da sein. Wenn man dann noch bemerkt das man nicht gut behandelt, versorgt wird, so ist das schon ein guter Grund zum wechseln.

Wir werden nun auch den Urologen wechseln. Er ist zu unsauber. Mein Mann geht immer mit einem Infekt von ihm .Wenn ich ihn darauf aufmerksam mache,heißt es das ist normal für DK Patienten. Halt ausreichend tinken. Nur das behebt keinen Infekt.

Seinen KG haben wir 3 mal gewechselt. Es war ein langer Weg , doch nun sind wir begeistert. Ich habe nur einen Fehler gemacht, habe zu lange gewartet bis ich gewachselt hatte. Ich wollte dem KG immer noch eine weitere Chanse geben und hoffte auf Besserung. irgendwann reichte es mir dann und wir gingen wieder auf Suche. Jetzt sind wir voll und ganz zufrieden mit er KG. Wie ein Secher im Lotto.Mit unserem Erog sind wir nicht ganz zufrieden, da schleicht sich die Routine ein. Jedes mal der gleiche Ablauf.Er hat keine neuen Ideen,keine neuen Übungen.Doch mit dem Mann kann man reden.

LG Mirchen

.

2291 Aufrufe | 7 Beiträge