Hallo Jürgen, ich würde niemanden von einer stationären Reha abraten.
Ich war über ein halbes Jahr stationär zur Reha, ich wäre ohne nicht da, wo ich heute bin.
In jeder Klinik sind längere Wege zu bewältigen, geht doch gar nicht anders.
Ernährungsberatung ist auch Pflicht und für manche Patienten nötig.
Es ist auch eine Einstellungssache, wie man an die Sache herangeht.
Ob Einzeltherapie so wichtig ist, bezweifele ich.
Ich hatte Gruppentherapie und Einzeltherapie.
Man kann sich auch vieles miesreden.
Gruß Marion
Hallo Marion,
ich habe keinen von einer stationären Reha abgeraten, sonder nur gesagt, dass ich sowas nicht noch einmal machen würde. Ich bin wohl auch durch meine Erfahrung mit meiner Reha in Damp mit zu viel Hoffnung dort hingegangen.
Diese ganzen Vorträge sind von der Rentenversicherung vorgeschrieben, ich kannte das natürlich schon alles, aber man kann sich nicht davon befreien lassen.
Die Einzeltherapie ist für mich sehr wichtig, da sich bei mir sonst Muskeln und Sehnen weiter verkürzen, ohne dem mache ich eindeutig Rückschritte, allein kann ich das nicht machen.
In der Gruppentherapie wurden am Anfang Übungen für den Einzelnen festgelegt, die man dann selbstständig durchführt, meist mit einen Therapeuten und 5-6 Patienten, wobei der Therapeut meist am Computer sitzt. Ich habe dort auch die ganzen 5 Wochen die gleichen Übungen gemacht.
Ambulant mache ich zur Zeit 2x die Woche Ergo und je eine Doppelstunde KG, dort wo ich hingehe, reden die Ergos und Krankengymnasten miteinander, so das die Therapie abgestimmt ist. Meine Ergotherapeutin kümmert sich z. B. auch um meine Rumpfstabilität. Zusätzlich gehe ich einmal die Woche zur Sport-Reha in die Sporthalle. Dies gefällt mir eindeutig besser.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »JPloog« (22.12.2012, 10:31)