Hallo Zaubernuss,
Kalkablagerung in der Hüfte, dass hört sich schlimm und schmerzhaft an. Ich kenne Eure genaue Situation leider nicht. Daher versuche ich Euch einige allgemeingehaltene Möglichkeiten aufzuzeigen.
Operation sollte immer als letzte Möglichkeit betrachtet werden. Und dass unter den jetzigen Corona Bedingungen. Ich weiß nicht, ob Ihr derzeit dafür überhaupt einen Termin bekommt, oder ob eine OP wirklich erforderlich ist.
Schau doch mal in die unten stehenden Seiten und informiert Euch:
Darüber hinaus hatte ich aufgrund meines Jahrzehntelangen Umgangs mit meiner Halbseitenlähmung selbst Erfahrungen im Umgang mit schmerzhaften Hüftproblemen.
Mir haben einerseits die sanften Feldenkrais Selbsthilfe- Übungen geholfen Siehe:
Feldenkrais » Alternative Methode gegen Schmerzen & Co. | minimed.at
und habe andererseits mit den sanften Selbsthilfe Übungen nach der DORN Methode meine Hüftschmerzen aufgelöst.
Darüber hinaus gibt es ein Video von Liebscher und Bracht, dass hierzu seine Übungen zeigt.
Übungen gegen Hüftschmerzen und Hüftarthrose | Liebscher & Bracht (liebscher-bracht.com)
Weil die jedoch für einen Schlaganfall Patienten ziemlich schwierig sind, zog ich die einfacheren sanfteren Übungen der DORN Methode persönlich vor. Anwender dieser Methode die Euch dabei helfen können findet Ihr auch in Eurer Nähe in Düsseldorf.
Anwender der Dornmethode finden | Dornfinder
Dornmethode Selbsthilfeuebungen Huefte.pdf (dorn-therapie-methode.de)
Darüber hinaus können auch ostheopathische arbeitende Therapeuten diesbezüglich hilfreich sein.
Siehe Beispiel:
Daher bin ich für mich der Meinung, dass ich möglichst keine diesbezügliche OP bei mir machen lasse. Denn jede OP hat auch eine zerstörerische verletzende Seite. Das berichte ich nachdem ich 50 Jahre eine Halbseitenlähmung mit diversen Problematiken überlebt habe.
Ich habe mit den Jahren eine Vielzahl von körperlichen Schmerzproblemen immer wieder ohne OP selbst überwinden gelernt. So konnte ich schmerzfrei und ohne entsprechende schmerzstillende Medikamente leben. Im laufe der Jahre habe ich jedoch auch gelernt, dass es keine einfachen Antworten gibt. Jeder ist für sein eigenes Leben und seinen Lebensweg individuell selbst verantwortlich.
Mein Rat: versuch es erst mal ohne OP. Wenn dann nichts anderes mehr möglich ist, könnt Ihr Euch noch immer an einen Orthopäden oder einen ostheopathisch arbeitenden Mediziner in Eurer Nähe wenden.
Ich wünsche Euch viel Glück. Ihr werdet sehen es geht auch ohne OP. Ich bin mir sicher, dass es auch einen erfolgreichen anderen Weg gibt, wieder schmerzfrei zu werden.
Liebe Grüße
Heinz
Meine 50 jährigen Erfahrungen mit meiner Hirnblutung Siehe Bericht:
Schlaganfall - Ende oder Anfang? - Heinz Wolter (Buch) – jpc