Hallo ihr Lieben,
ich möchte auch kurz meine Geschichte schildern. Ich hatte am16,Januar diesen Jahres einen Hirnstamminfarkt. Ich befand mich schon wegen psychischer Probleme nach einer PTBS stationär, erlitt jedoch dort den Hirnstamminfarkt. Nachdem ich dort auf Station nachmittags zusammen brach, wurde angenommen, es handle sich bei mir um eine neuerliche Panikattacke oder etwas mit dem Gleichgewichtsorgan. Ich brach zusammen nachdem ich merkte die rechtegesichtshälfte wird taub, kribbeln rechte ganze seite dann urplötzlich unbeschreiblicher Drehschwindel, mit Fallneigung nach rechts. Ich sagte nur noch ich werde jetzt ohnmächtig, als man mich auf eine Bank legte, danach Herzteam Untersuchung usw, dann wurde ich im Rollstuhlin die Notaufnahme gekarrt, mir ging eshundeelend, speiübel und ich dachte ich falle mit Rollstuhl um. Dortmusste ich ewig in vollem Wartebereich zubringen, bis ich endlich in der notaufnahme eine Liege bekam, auf der ich dann von circa 17:30 bis 24Uhr nachts verbrachte und wirklich dachte,mein letztes Stündlein habe geschlagen. Kein Arzt,lediglich ein Pfleger der Blutdruck kontrollierte,dann war ich allein.
Der Arzt gegen Mitternacht versuchte dann Untersuchung, die nicht möglich war, ich habe nicht stehen können und alles vollgespeiht, dann Neurostation MRT und Beweis nach Stunden Hirninfarkt. Mein Mann wurde auch erst da informiert.Es war schrecklich, Nystagmus Doppelbilder Halbseitenlähmumg rechte Kopfseite taub, kein Geruch-Geschmackssinn kein Temperaturgefühl, Nervenbrennen Missempfindungen.......
Mittlerweile kann ich durch Reha wieder laufen, was aber tagesform abhängig ist. Aller Nase lang, immer wenn ich denke, jetzt geht es mir etwas besser, kommt der Hammer und es wirft mich wieder Meilen zurück. Alles was sich gebessert hatte, ist dann wieder schlecht. Dazu kommen dann diese üblen Panikattacken mit Herzrasen und Atemnot, in denen ich glaube einen erneuten Infarkt zu bekommen, bzw zu haben. Deshalb war ich schon 2x erneut in der Klinik.
Ich laufe dann wieder wie ein Anfänger, und auch sonst alle Symptome sind wieder absolut verstärkt.
Wer kann mir helfen und mir seine Erfahrungen mitteilen, ist das normal und wie geht das weiter? Diese Nervenschmerzen hatte ich anfangs kaum, werden immer mehr. Dazu kam auch, das ich diese Taubheit und auch das brennen auf einmal auch in der rechten Seite in Hand und sogar Fuß habe, was aber auch wieder verschwindet (rechts)
Weil ich am Ortsrand wohne und hier nur ein Arbeiterbus morgens 7 Uhr fährt, bin ich auf Alternativen angewiesen, was ich mir kaum noch leisten kann. Vormals Doppeljobber, jetzt Krankengeld, nicht zuzahlungsbefreit....
Ich habe GdB beantragt, mit folgenden Diagnosen 163.3, R42, F43.1, F41.0, F33.1, F42.0, E78.0, I10.00, G25.81 der mir mit 20% beantwortet wurde. Also für mich gesehen gesund, keine großartigen Einschränkungen. Ich bin einfach nur fertig, viel zu kraftlos mich um all den Mist zu kümmern und voller Zweifel, ob denn überhaupt etwas dabei heraus kommt. Mich interessiert auch, an was ich denken sollte, zu erledigen, was mir vielleicht etwas bringen könnte. Wer würde mir gern antworten und versuchen mich zu beraten oder mir Zuversicht zu schenken.
Vielen lieben Dank