Hallo,
mein Freund hatte vor ca. 3 Jahren einen schweren Schlaganfall mit 43. Seitdem ist er linksseitig gelähmt und hat eine sehr eingeschränkte Wahrnehmung (Neglect). Ich bin jetzt gerade mal 39 Jahre alt und manchmal fühl ich mich dem Schicksal echt ausgeliefert. Er nimmt sein Schicksal eher gelassen (zumindest nach außen hin). Irgendwie hat sich natürlich alles in den letzten Jahren verändert. Anfangs war es extrem schlimm. Ihm musste die Schädeldecke geöffnet werden und anfangs konnte er noch nicht mal alleine sitzen. Mittlerweile kann er zwar kurze Strecken auch schon wieder ohne Rollstuhl zurücklegen, aber es ist alles noch immer sehr schwierig. Hinzukommt, dass er seitdem immer wieder Krampfanfälle hat und damit komme ich irgendwie gar nicht klar. Da ist man total hilflos und muss warten, bis es wieder vorbeigeht. Die Medikamente wirken auch nicht so richtig und machen ihn nur noch müder. Manchmal komme ich mir vor wie in einem Altenheim. Während ich mich manchmal mit den alltäglichen Dingen und Job überschlage, sitzt er nur zu Hause vor dem Fernseher oder Computer. Die einzigen Termine sind seine Therapien, die er gott sei Dank auch recht ernst nimmt. Gibt es noch jemand, der sich zu jung fühlt für so ein Leben aber den Partner auch nicht im Stich lassen will?
Ich freu mich über Antworten.
ereilte war ich im besten Alter-gerade mal 29Jahre jung-das ganze ist jetzt 8 Jahre her-was soll ich sagen???ich bin rechts Halbseitiggelähmt und bekomme noch 2 Therapien(Kg & Ergo)---wenn meine Twins und meine Familie nicht wäre wüsste ich auch nicht was ich den ganzen Tag machen würde-besuche auch mal meine Hp.