Poststroke und depressionen?!ich lebe nun seit einem jahr als betroffene, und man hat mir immer wieder damals gesagt, dass es nicht einfach werden würde. was damit gemeint war, weiss ich heute.
depressiv, agressiv, ja damit muss ich fast täglich umgehen. nur ist es sinnvoll jemanden, der sowieso schon minderwertigkeitskomplexe wegen seiner einschränkungen hat, wie ein kleines kind zu behandeln?
mir macht es sehr zu schaffen, diese wutausbrüche,wo ich mich dann frage, liegts an meiner person, den allgemeinen umständen oder dem krankheitsverlauf.
es ist vor allem sehr schwer es recht zu machen. unterhaltungen, fragen sind oft nicht möglich.
inzwischen bin ich soweit, dass ich mir die schuld zu weise, dass alles nicht mehr so funktioniert, wies einmal war. es kostet alles viel kraft und nerven, und gute ratschläge, von wegen kopf hoch das wird schon wieder sind mir mehr als über. letztlich sind es dinge die mir psychisch sehr zu schaffen machen und ich aufpassen muss nicht auf der strecke zu bleiben