#1
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Unbekannt

Gelöscht

Hallo zusammen.
 
Nach etwas längerer Abwesenheit möchte ich heute eine Frage speziell an die Betroffenen richten, die ins Arbeitsleben wieder eingegliedert wurden. Wenn nichts dazwischen kommt, beginnt bei meinem Mann am
 
1.3.08 die berufliche Wiedereingliederung. Morgen wird er zusammen mit dem Hausarzt den Wiedereingliederungsplan erstellen. Er wird definitiv als Verkäufer zurück ins Berufsleben kommen, da
er seine bisherige Tätigkeit als Außendienstmitarbeiter nicht mehr nachkommen kann.
 
Wie sind Eure Erfahrungen bzgl. der Beslastung. Ich meine, es ist etwas anderes, ob er hier zuhause den ganzen Tag auf den Beinen ist, oder im Geschäft steht. Dann ist es noch etwas anderes, ob er im Büro sitzt, oder im
Laden steht. Hinzu kommt, dass er einen Anfahrtweg von 1 Stunde mit öffentlichen Verkehrsmitteln hat.
 
Wenn es nach der KK ginge, dann währe die Wiedereingliederung nach 6 Wochen abgeschlossen. Das sehe ich aber als absolut utopisch an. Ich denke, dass es ihn am Anfang unwarscheinlich schlauchen wird und ich möchte ja auch nicht, dass er sich übernimmt. Mit wie viel Stunden habt ihr wieder angefangen, und wie wurde die
 
Arbeitszeit gesteigert. Ich weiß, dass man keinen Fall mit dem anderen vergleichen kann, aber trotzdem würde ich gerne so einen kleinen roten Leitfaden haben.
Ich danke Euch für Eure Antworten schon mal im Voraus.
 
LG Steffi

Wir sind nur zu Besuch auf dieser Welt, also machen wir das Beste draus.....
#2
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Unbekannt

Gelöscht

Hallo Steffi,
 
wie weit dein Mann die Wiedereingliederung schafft, kann nur er sagen. Ich würde einen Probetag im Vorhinein anstreben und dann entscheiden, ob ich mir das zumuten kann.
 
Das ist für deinen Mann und für seinen Chef sicher akzeptabel.
 
Liebe Grüße Manfred

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »Manfred_Mader« (28.01.2008, 13:32)
#3
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Unbekannt

Gelöscht

Hallo,
 
meinje Wiedereingliederung lief in folgenden Schritten ab:
 
1. 4 Wochen a 4Std.
2. 2 Wochen a 6 Std
 
in der zweiten Phase wurde die Eingliederung abgebrochen, da ich es nicht geschafft habe.
Aber jetzt gehe ich nach Vereinbarung mit meinem AG schon seit 1 1/2 Jahren halbtags arbeiten.
Gruß
 
Dietmar
#4
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Unbekannt

Gelöscht

Hallo Steffi, ich habe mit vier Stunden angefangen und das blieb bis Auslauf des KK-Geldes so, dann habe ich mit meinem AG eine einzlvertragliche Änderungsvereinbarung geschlossen und seitdem arbeite ich tägl. 4 Stunden und ich muß sagen das reicht mehr als genug, da ich ja mittags auch noch Zeit für meine <therapien brauche
#5
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corinna

Gast

Mein Mann hat die ersten zwei Wochen mit vier Stunden angefangen,dann hätte er eigentlich die nächsten zwei Wochen sechs Stunden und die letzten zwei Wochen acht Stunden.
Ich wünsche Deinem Mann alles Gute .
Gruß
Corinna
#6
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Unbekannt

Gelöscht

Hallo Ihr Lieben!
 
Schon mal vielen Dank für Eure Antworten. Hier zur Info, wie es der Hausarzt meines
Mannes angehen will.
 
2 Wochen 3 Stunden
2 Wochen 4 Stunden
2 Wochen 5 Stunden
2 Wochen 6 Stunden
 
Und dann eventuell auf 8 Stunden hoch (falls das überhaupt möglich ist, was ich immer noch sehr, sehr kritisch
sehe) Aber mein Mann ist hochmotiviert und deshalb äußere ich ihm gegenüber meine Bedenken nicht.
Nur er selber kann entscheiden wie er sich fühlt und ob er dem gewachsen ist.
 
Euch allen einen schönen Tag
 
LG Steffi

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