#1
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Hallo liebe Foris,

heut war ich meine Schwester besuchen um mit ihr und meiner Mutter ihren 59. Geburtstag zu feiern. Wir
haben eine schöne Tour an die Mosel gemacht und sie war sehr glücklich dabei.

Leider hatte sie vergangenen Mittwoch wieder einen Krampfanfall, der heftiger war als der erste vor 2 Wochen.
Die Motorik der rechten gelähmten Seite ist schlechter geworden. sie konnte ihr Bein nur mit Unterstützung umsetzen, lies sich aber nicht beeinflussen als ich sagte, daß wir nicht so lange weg bleiben. Also habe ich ihr beim Mittagessen geholfen und auch anschließend beim Kaffeetrinken, denn es war ja ihr Tag. Dann saßen wir an der Mosel und sie hat gestrahlt.

Sie bekommt jetzt Antiepileptika und ich hatte auch eine Notfall tabl. dabei.

Kann es sein, daß durch die Anfälle wieder Hirngewebe zerstört ist? Sie kann fast gar nicht mehr reden und außer nein wenn sie ja meint spricht sie nichts mehr.
Dabei hatte sie doch so große Fortschritte gemacht. Es macht mich unendlich traurig, daß sie so viel erleiden muß.


Einen schönen Sonntag wünscht euch allen Brigitte



#2
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hallo brigitte,

traurig ist das schon, was du da schreibst, doch ich glaube solche diagnosen können nur die ärzte durch messungen stellen.
was ich vom hörensagen weitergeben kann,glaube ich nicht gehört zu haben, dass bei epileptischen anfällen, solch scheinen das ja zu sein,  hirngewebe zerstört wird.
darauf würde ich mich aber nicht unbedingt verlassen.
ich wünsche euch aber trotzdem, dass ihr noch viele schöne ausflüge unternehmen könnt .

margy
#3
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Hallo Brigitte,
Ganz allgemein gesprochen:

Beim Krampfanfall werden keine Gehirnzellen zerstört.

Aber,.. wie auch immer...

sorge dafür, daß sie nach dem Krampfanfall untersucht wird  und sprich mit dem betreuenden Arzt.


Tschüs, alles Gute.
:)
#4
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Hallo ihr Lieben,

danke für eure Antworten.

Leider ist bei meiner Schwester wieder eine Veränderung eingetreten. Seit gestern weint sie nur, laufen geht gar nicht mehr, sie sitzt wieder im Rollstuhl, die Sprache ist weg und auch das Wasser kann sie nicht mehr halten.

Nun soll sie morgen in die Neurologische Abteilung des Krankenhauses in Zell eingeliefert werden um eine genaue Diagnostik zu stellen, was denn die Krampfanfälle ausgelöst hat.

Der behandelnde HA ist der Meinung, das sie ja nun ein Epileptika bekommt und damit die Krampfanfälle aufhören müßten.
Der Neurologe, der das EEG durchgeführt hat ist der Meinung, das es bei SA-Patienten nach einen epileptischen Anfall Rückschläge geben kann, die aber wieder aufgeholt werden würden. So recht kann ich nicht daran glauben.

Allerdings bin ich froh, daß sie  gründlich durchgecheckt wird, vielleicht schaffen es die dortigen Ärzte, daß sie einer OP der zu 80 % verschlossenen Halsschlagader zustimmt. Damit würde sich auf jedem Fall die Möglichkeit weiterer SA verringern.

Momentan bin ich nur traurig ich nicht helfen kann.


Laßt mal was von euch hören.

Viele liebe Grüße von Brigitte
#5
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Gelöscht

Hi Brigitte,
 
meiner Meinung nach ist das der richtige Weg. Im Pflegeheim kann Ihr keiner mit dem Krankheitsbild im moment helfen. Wenn Sie richtig eingestellt ist, wirst sehen dann geht es auch wieder aufwärts. Sie hat es einmal geschafft und Sie wird es wieder.
 
Jetzt hab Geduld und warte die nächsten Tage ab. Irgendwo must Du auch an Dich denken. Krank hilfst Du Ihr auch nicht und Du hast selbst genug am Bein.
 
 
Liebe Grüße Rüdi
 
 
 
 
:)
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