#1
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Hallo!
 
Meine Schwiegermutter hatte im März einen Schlaganfall und ist seitdem rechtsseitig gelähmt
und hat eine globale Aphasie. Seit 5 Wochen haben wir sie bei uns zuhause. Eigentlich klappt alles
ganz gut aber seit ca. 1 Woche steckt sie in einer Depression und ist sehr anstrengend. Ich muss dazu sagen dass ich noch einen 19 Monaten alten Sohn habe der gerade in der Trotzphase steckt. Unsere Logopädin meinte, wir sollten mal über eine Tagespflege nachdenken, sprich 5x die Woche von 8-16h. Es würde meiner Meinung such 2-3x die Woche reichen. Sie langweilt sich auch tierisch, aber wenn ich ihr Besuch einlade oder den Fernseher anmache wehrt sie sich. Meine Schwiegermutter hat die Pflegstufe 3 und z.Zt. kommt der Pflegedienst morgens und abends. Kennt sich jemand mit den Kosten aus?
 
Lieben Gruss
Daniela
#2
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Hallo Daniela,
 
auch 2-3x in der Woche bringen was, jedenfalls besser als der Fernseher.
Wenn deine Schwiegermutter merkt, dass sie Fortschritte macht, wird sie bald 5x in der Woche zustimmen.
 
Liebe Grüße Manfred
#3
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Hallo Daniela,
 
für die Tagepflege ist die Krankenkasse zuständig, nicht die Pflegekasse. Es gibt zwei Positionen wo eine Tagespflege genehmigt wird und zwar zur Überbrückung wenn eine Reha nicht durch ist oder Wartezeiten sind da kein freier Platz vorhanden ist, oder was bei Dir zutreffen kann mit dem kleinen Kind. Das kann von Bundesland zu Bundesland abweichen, ruf am besten an.  
 
Hab mich mal damit auseinandergesetzt, wer es auch die nächsten Tage angehen, laut Urteil vom Sozialgericht müssen die Kassen das generell unterstützen und Hilfe leisten. Hab Dir hier mal den Link kopiert zum nachlesen.
 
 
 
Liebe Grüsse von Rüdi
 
 
 
:)
#4
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hallo daniela,

bei pflegestufe3 gibt es einen festen betrag, ich habe die 2 da sind es z.z. 420€
schu dir die links, die ich unter www.margy-2.de
gesammelt habe,in deinem fall vor allem die unter hilfe an.
was die therapien betrifft, ist bestimmt mehr nötig als logopädieum ihr zu helfen.
ich z.b. habe 2x die woche physiotherapie, 2 x die woche ergotherapie, mittwochs wasserphysiotherapie und 1 x die woche logopädie.
als hilfsmitte l(für die hab ich auch einen link eingebaut) habe ich einen lift, ein motomed fahrrad und ein pflegebett, das ist alles von der krankenkasse, sowie einige therapeutische hilfsmittel welch zum teil selbstgebaut b.z.w. gekauft sind..

margy

margy ha seine geschichte und viel mehr aufgeschrieben unter www.margy-plauen.de

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal bearbeitet, zuletzt von »margy« (10.07.2008, 18:24)
#5
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hallo
 
Mein Mann war jetzt 21 Tage in der Tagespflege ich muss sagen es hat ihm viel gebracht , er hat dort nicht nur seine Therapieen bekommen sondern es wurden auch verschiedene Freizeitaktivitäten angeboten .
Für mich war das auch eine Entlastung denn mein Mann ist nicht gerade einfach zu pflegen, er hat heute seinen letzten Tag bin mal gespannt wie es bei uns ab morgen sein wird.
Die Kosten hat die Kasse übernommen , die Kasse hat uns auch gesagt das einem die Tagespflege 1 mal im Jahr zustehen würde
Ich kann jedem diese Tagespflege nur empfehlen
 
Silke

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »silke« (09.07.2008, 08:19)
#6
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Hallo Daniela!
Zumindest in Berlin war es so, dass bis zu 18 Tage im Jahr Tagespflege bezahlt wird. Man muss aber einen Zuschlag wegen "Haushaltsersparnis" zahlen.
Ich denke auch, dass dies bundesweit gilt.
Überlegt doch auch einmal, ob ihr nicht eine Haushaltshilfe (aus dem Ausland) einquartiert, die die Pflege übernimmt, sofern ihr berufstätig seid. Die kosten dann ca. 250,-- Euro die Woche plus Kost und Logis und die Pflegekasse gibt bei Pflegestufe 3 ca. 700,- Euro dazu.
 
Alles Gute
 
Schmidtchen
 
 
#7
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Hallo
 
Mein Mann war jetzt in der Tagesklinik , er war dort 21 Tage und wir mussten nichts bezahlen , wir wohnen in NRW .
 
Silke
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