#1
Avatar

heru

Gast

Hallo an Alle,
ein Freund hatte vor kurzem einen Schlaganfall und ich bin im moment ziemlich kaputt.... Da ich mich zuvor noch nicht richtig mit diesem Thema auseinander gesetzt habe, weiß ich nicht worauf man bei einer Reha acht geben sollte.
Da wir aber nun entscheiden dürfen / können / müssen in welche reha er eingewiesen wird, wollte ich mal nach Erfahrungen fragen, insbesondere im Raum Hessen (z.B. Bad Orb und Alzenau). Er hat eine rechtseitige Lähmung und kann nicht reden, versteht jedoch was man ihm sagt.
 
Vielen dank für eure hilfe 🙂
#2
Avatar

Unbekannt

Gelöscht

hallo,

bei der wahl der klinik wird dir wohl niemand helfen können. es kann vielecht jemanden gben, de gute erfahrungen gemacht hat, man kann abr genausogut danebengreifen.

magy

margy hat seine geschichte und viel mehr aufgeschrieben unter www.margy-plauen.de

#3
Avatar

Unbekannt

Gelöscht

Hallo Heru!
 
Das mit der richtigen Klinik ist nicht so einfach. Ich persönlich habe keine Erfahrungen mit Rehas in Hessen. Hoffe, dass Dir da noch jemand hier im Forum helfen kann. Ich denke, dass wichtigste ist, dass es eine neurologische Reha ist.
Hier gibt es aber auch manchmal unterschiedliche Schwerpunkte.
 
Ansonsten empfehle ich Dir erst einmal, bei Google o.ä. die Stichworte "Neurologische Reha Hessen" einzugeben. Da kommen dann Auflistungen, an denen Du zumindest schon mal die Postleitzahlen eingrenzen kannst. Danach kannst Du Dich durch die Internetseiten dieser Kliniken "zappen" um einen Eindruck von der Einrichtung zu erhalten. Wenn Du konkrete Namen der in Frage kommenden Rehas hast, ist es vielleicht leichter, Meinungen darüber einzuholen.
 
Meine Erfahrung ist, dass es sowieso oft von den diensthabenden Menschen abhängt. Der eine war auf einer Station, wo ein engagiertes Team war, mit dem derjenige gut ausgekommen ist, der nächste in der selben Reha kommt dort nicht klar, weil andere Station, anderes Krankheitsbild etc.
 
Wäre interessant zu wissen, zu welcher Altersklasse Dein Freund gehört. Ich finde es wichtig, dass das Umfeld auch darauf eingeht, gerade wenn es durch den Schlaganfall Sprachprobleme gib.
 
Meine Mutter wurde mit 63 (sie ist ein junger Typ, war bis zum Schlaganfall topfitt) in eine Geriatrie gesteckt: dort wurde sie neben lauter 90jährigen "Oberschenkelhalsbrüchen" "verwaltet". Das war die Psychokeule für sie. Junge Leute möchten vielleicht auch nicht so in die Einöde. Auch die Verkehrsanbindung und Erreichbarkeit sind ein Thema.
 
Hoffe, Du kommst weiter bei der Suche. Die Krankenkassen sind auf jeden Fall meist leider keine Unterstützung. Die verlassen sich offensichtlich ganz gern auf den behandelnden Arzt oder versuchen, irgendwelche Vertragshäuser zu belegen.
 
Beste Grüße von Kate
 

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »Kate« (01.04.2008, 18:44)
#4
Avatar

Unbekannt

Gelöscht

Hallo Heru,
 
event. kann ich Dir weiterhelfen. Hatte von unserem Ergo und einer Bekannten die Ihre Reha dort durchgeführt hat,  das Otto Fricke empfohlen bekommen. Ich hatte hier auch schon Termin und Transport organisiert, allerdings nicht als Reha sondern als Einweisung über den Artzt. das mit der Reha und Genehmigung hat mir zu lange gedauert, aber meine Mutter zog es vor zwei Tage vorher ins KH zu gehen.
 
 
Ansprechparnerin ist eine Fr. Fricke, zu Ihr müßen auch alle Unterlagen gesendet werden.
 
Viel Glück !
 
Liebe Grüße Rüdi

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »caveman« (01.04.2008, 19:15)
982 Aufrufe | 4 Beiträge