in Selbstmitleid zerfliessen ist wohl der falsche Weg-es gibt so viele Möglichkeiten auch mit einer Halbseitenlähmung wieder am Leben teilzunehmen-das siest Du auch auf meiner Hp-http://www.stephan-beer.homepage.t-online.de Alles Gute wünscht euch der Twinspapa
hallo
kati,
ich bin deiner mutter schon 12 jahre voraus mit meinem
SA, ( damals war ich 40).
in dieser zeit habe ich immer wieder gezeigt
bekommen, das jetzt ein eignes leben vorrang hat.
es ist nun
entscheident sich vom alten leben zu verabschieden. ja , es ist ein
neues ,ganz anderes leben. es kann glücklich werden, aber auch
deprimierend bleiben.
ohne dass ich es damals schon wusste,
habe ich fast ausschließlich nur positives ins neue leben vom
alten mitgenommen und auch nur positives aufgebaut, allerdings auch
sehr viel zurückgelassen.
ich fand schon immer, dass es das
schönste am schlaganfall ist, das aussuchen bzw. zulassen dürfen
von positiven dingen/gedanken.
es gibt viel hilfe zur
neugestaltung, hauptschächlich ist aber zu akzeptieren,
wie es nun ist
und hilfe zuzulassen und anzunehmen.
es hat
keinen zweck, dem alten nachzujammern,
obwohl die trauer und der
abschied genauso wichtig sind, denn wer keine möglichkeit dazu
bekommt, kann nie zu dem entschluß kommen sich etwas neues zu
schaffen.
(ich hab viel zurückgelassen, aber es wird in
meinen gedanken bewahrt. da kann es niemand nehmen)
was immer
wieder vom "rübersprung"abhält, sind die
ungetrauerte zeit und rückerinnerung an das alte leben.
meine
erste große hilfe waren eine kg-therapeutin und die
psychologin. sie haben mich so genommen, wie ich nun war,
mich
akzeptiert, mir ins neue leben geholfen.
wichtig war aber auch
vertrauen zu geben und ihre hilfe anzunehmen.
du
schreibst, dass sie euch rausschmeißen möchte.
sie
zeigt damit, dass sie schon sucht und wenn sie meint , es
präsentieren zu können, wird sie es euch unaufgefordert
zeigen.
wichtig ist sie ständig zu bestätigen, denn jede
errungenschaft macht stark und sorgt damit für den nächsten
erfolg. sie muß das meiste selber schaffen, das zählt am
meisten und stärksten.
anzuerkennen ist auch die
kleinste errungenschaft, wie zum beispiel ein muskel bewegt sich
wieder, oder sie kann was aus der ergo, oder kg, oder logo. oder
sonstiges. zb. selbst etwas waschen , oder große zahlen
erkennen, oder im stehbrett stehen, usw.
besuch meine HP-geh
zu den e-cards- pflanzen und dann königin der nacht, da steht
mein zitat dazu.
zg