#1
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Unbekannt

Gelöscht

Meine Frau hatte am 29.12.05 einen SA mit intrakranieller Blutung mit Ventrikeleinbruch.Ich lebe alleine mit meiner Frau in Spanien,wo es auch passiert ist.Es ist die linke Gesichtshälfte sowie die rechte Körperhälfte betroffen.Sie macht in Spanien ambulante Reha(stationäre gibt es nicht) und war 10 Wochen in einer Reha Klinik in Deutschland.(privat)
 
Es währe schön wenn betroffene uns positives mitteilen könnten um meiner Frau zu zeigen dass Ihr Schicksal auch andere teilen,vielleicht hilft es Ihr zu akzeptieren was passiert ist.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »admin« (25.10.2007, 08:31)
#2
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Unbekannt

Gelöscht

Hallo Leon,
 
erst einmal herzlich willkommen hier im Forum.
 
Ich hatte 01(2005 im Alter von 30 einen SA rechts und war links komplett halbseitig gelähmt, durch viermonatige REHA habe ich das Laufen wieder gelernt und die facialparese hat sich durch viel sprechen sehr gebessert. Die linke Hand macht immer noch nichts, allerdings gleicht das die rechte gut aus. Ich arbeite halbtags , lebe alleine und das geht alles, klar nicht mehr so einfach wie früher, aber die Hauptsache ist es geht. Freue mich jetzt an kleineren Dingen und lebe intensiver, nicht mehr in aller Hektik durch das Leben rennen, sondern auch mal die Natur wahrnehmen.
 
Un abrazo para tu esposa y por supuesto mucho saludad
#3
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Heike

Gast

Hallo Leon, hallo liebe Gattin,
 
ich hattemit 38 Jahren  im Mai 2003 eine Subarchnoidalblutung III° ausgehend von einem Aneurysma der A. basilaris, mit Hydrocephalus und Einbruch des III. und IV. Ventrikels. Ich wurde notoperiert (Coiling), es folgten künstliches Koma ......Halbseitenlähmung, Anfangs hatte ich 7 Tage die Woche Dienstags etc. Nebenbefundlich wurde ein zweites Aneurysma der A. cerebri media rechts fesstgestellt. Die operative Versorgung (Clippung) erfolgte im September 2003. Heute 4 Jahre später geht esmir gut, die Lähmung hat sich komplett zurückgebildet.Die anderen kleinen neuen Macken gehören mittlerweile mehr oder weniger zu mir. Ich bin teilweise erwerbsgemindert, berufstätig in Teilzeit, alleinerziehend .....Liebe das Lebe. Es  ist ein langer leidvoller Weg....aber er lohnt sich.
Geduld, Geduld, Geduld..........das Zauberwort. Ich wünsche Euch alles alles Gute
 
Heike
;)
#4
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Unbekannt

Gelöscht

Hallo Leon,
 
ich hatte eine Hirnblutung im Stammhirn,- III. Ventrikel. Ich war 5 Wochen im künstlichen Koma und musste atmen, schlucken, sitzen stehen und gehen wieder lernen.
 
Nach einem Jahr Früh- und Anschlussreha konnte ich zu Hause ein zufriedenes Leben führen. Nach weiterer Therapie zu Hause führe ich wieder ein selbstständiges Leben.
 
Ich fahre wieder mit dem Auto und gehe!!! im Supermarkt einkaufen.
 
Wichtig ist, dass ihr Therapeuten findet, die ins Haus kommen, oder zu denen ihr hingehen könnt, dann kommt auch deine Frau wieder auf die Beine.
 
Liebe Grüße Manfred
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