#1
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hallo
 
Heute hat mein Mann seinen letzten Tag in der Tagespflege , mal sehen wie es ab morgen zu hause weitergeht . Seit gestern wissen wir das die lähmung  in seinen linken Arm wohl nicht mehr zurück gehen wird ,Gestern war er noch mal bei seinem Arzt der ihn an der Schulter operiert hat und der sagte ihm dann die Schulter ist kaputt da ist nichts mehr zu machen . Der Schlaganfall und die folgen haben wohl das beschleunigt was irgendwann doch mal passiert wäre , nämlich eine versteifung der Schulter . Der Arzt sagte auch es wäre ein Wunder das er schon wieder ein leeres Glas mit der linken Hand festhalten könne , die Schmerzen die er immer noch hat werden wohl bleiben das heisst dann für ihn weiter starke Schmerzmittel , im moment kommt er Tagsüber mit Novalgin hin und für die Nacht dann Traumal
 
Silke
#2
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Hallo Silke!
 
Was war denn mit der Schulter Deines Mannes los, warum mußte sie operiert werden?
 
Alles Gute für morgen, es ist sicher schön, ihn wieder ganz zu Hause zu haben!
 
LG
 
Babsie
#3
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Hallo Silke,
 
eine Versteifung der Schulter kommt von zuwenig Therapie, dass heißt die Ablagerungen sind jetzt so stark, das nicht einmal mehr eine OP was nützte. Die Schmerzen in der Schulter kriegt er nie mehr weg. Leider
 
Geh mit deinem Mann in die Schmerzambulanz die geben ihm Mittel, dass wenigstens ein einfühlsamer Therapeut den Arm bewegen kann.
 
Hat euch niemand gesagt, dass die Schulter immer abgetützt werden muss und jetzt im Nachhinein immer bewegt werden muss?
Ich finde, das ist eine grobe Fahrlässigkeit, dass so etwas passiert.
 
Ich wünsche euch, dass ihr einen Therapeut findet, der ihn schmerzfrei bekommt.
Ich brauchte 3 Jahre dazu und nehme heute keine Schmerzmittel mehr.
 
Liebe Grüße Manfred
#4
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hallo
 
uns hat niemand gesagt das die Schulter immer bewegt werden muss oder abgestüsst werden muss , doch unser Hausarzt aber der hat meinen Mann ja erst am 21 April also genau 1 Monat nach dem Schalganfall das erste mal wiedergesehen und da hatte er die schmerzen schon . Im KH wurde der Arm und auch die Schulter nie abgestüsst , leider . Morgen geht es los mit Arzttermine und nächste Woche dann wieder Therapieen.
Ich muss mir gleich erst mal den Bericht übersetzen den mein Mann von der Tagesklinik bekommen hat , zu viele Fachbegriffe
 
Gruß
Silke
#5
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[quote]Zitat von Babsie
Hallo Silke!
 
Was war denn mit der Schulter Deines Mannes los, warum mußte sie operiert werden?
 
Alles Gute für morgen, es ist sicher schön, ihn wieder ganz zu Hause zu haben!
 
LG
 
Babsie
[/quote]
 
 
hallo Babsie
 
Mein hatte ein ziemlich grosses Kalkdepot in der Linken gelähmten Schulter , das konnte zum Teil entfernt werden aber eben nicht alles.
Mein Mann war jeden Tag nur von 8 Uhr bis 15 Uhr weg sonst war er immer zu hause am Wochenende war er ganz zu hause
 
LG
SIlke
#6
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Hallo Silke,
 
zu den Schmerzen möchte ich noch was sagen:
 
Schmerzen in der Schulter sind Höllenqualen und wenn der Arm nicht bewegt wird, werden diese Schmerzen immer schlimmer. Da tut dann schon das Atmen weh.
 
Ich ließ an meinen Arm niemanden mehr ran, nicht einmal der Arzt dufte ihn berühren. Mir war aber klar, dass sich mein Arm versteifen wird, wenn ich ihn nicht bewege.
Also suchte ich nach einer Lösung.
 
Ich suchte mir eine Therapeutin, die behutsam mit meinem Arm umging. Die schickte mich zur Schmerzambulanz, wo ich auf einer Skala von 1-10 die Stärke des Schmerzes angegeben habe. Auch ob der Schmerz brennend, stechend, ziehen ist.
 
Ich wurde schmerzfrei, was wichtig für die Therapie ist!!!
 
Unsere grauen Hirnzellen, die lernen sollen, wie der Arm sich bewegen kann, lernen sonst, Schmerz muss sein!!!
Und die Schmerzen kriegt man nicht mehr los.
 
Also Schmerzambulanz und Therapie ist wichtig!!! Dann kommt auch Bewegung in den Arm zurück.
 
Liebe Grüße Manfred
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