#1
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Gilbert

Gast

Ich hatte vor zwei Wochen einen Schlaganfall, der etwa 10 Minuten dauerte. Nach dieser Zeit waren die Symptome verschwunden (Sprachausfälle, Bewegungslosigkeit). Bei der nachfolgenden Untersuchung wurde eine hochgradige (über 90 Prozent) Verengung der rechten Halsschlagader diagnostiziert, ich musste mich einer Operation unterziehen, die glücklicherweise gut verlaufen ist. Ich weiß nun nicht, wie es weitergeht - muss ich mit der Angst vor einem weiteren Schlaganfall leben? Ich wage es nicht, auf Urlaub zu fahren bzw. zu fliegen - die Schlaganfallstation liegt zufällig in unmittelbarer Nähe unseres Wohnhauses. Hat jemand Erfahrungen diesbezüglich?
#2
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Unbekannt

Gelöscht

Hallo Gilbert,
 
nun, im Allgemeinen, folgt auf einen Schlaganfall ein Neuer.
Deine Angst wird dir nur dein Arzt nehmen können und der tut alles, damit sich das nicht wiederholt. Sprich mit ihm darüber und frage, was er dagegen macht und wie er das Risiko einschätzt.
 
Danach wirst du dich besser fühlen!!!
 
Liebe Grüße Manfred
#3
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Unbekannt

Gelöscht

:(
Diese Antwort war sehr taktvoll Herr Mader*kopfschüttel*
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#4
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Unbekannt

Gelöscht

:D Hallo Gilbert!

Erst einmal finde ich es schön das du die OP gut überstanden hast und somit weisst du ja auch was der  Auslöser für deinen SA war.
Wenn deine Verstopfung gut behoben wurde,solltest du dich jetzt auch noch von deiner Angst befreien.Geh bitte zum Arzt er wird dich beraten und dir sicherlich erfolgreich weiterhelfen.Lass dich nicht allzu BANG machen.
Alles Gute und einen Lieben Gruss Nicole
;)
#5
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Gilbert

Gast

Danke (besonders Nicole!) - werde in der kommenden Woche wieder den Arzt aufsuchen und miich genauer nach dem (Rest-) Risiko erkundigen. Ich habe inzwischen auch (über Google) so allerhand über mein / unser Leiden erfahren - demnach stehen die Chancen nicht schlecht, bei Einhaltung der Medikation (ThromboAss) und entsprechendem "Lebenswandel" (cholesterinarm essen, mehr Bewegung) vor weiteren Attacken verschont zu werden. Wenn ich die diversen Schicksale in diesem Forum lese, könnte ich mit meinem Zustand richtig glücklich sein (und bin es auch). Nochmals danke!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »Unbekannt (Gast)« (09.02.2008, 08:14)
#6
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Unbekannt

Gelöscht

;)
Gerne,nichts zu Danken.
Mach es genauso wie du es beschrieben hast,so denke ich bist du auf dem besten Weg!!!
Ich drück dir die Daumen das du allzeit gesund bleibst.
Lieben Gruss Nicole
#7
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Unbekannt

Gelöscht

HHALLO,

im prionzip hat der manfred recht. er war nur ehrlich. es ist aber auf der anderen seite so, dass wenn man das restrisiko ausschaltet eine gefahr sehr niedrig istt wieder einen sa zu bekommen.bei mir war es so, dass alles zusammenkam. ich hattte bluthochdruck,war übergewichtig und rauchte. mein blutdruck ist jetzt ca, 120/85,, ich wiege um die 189 kg bei1,80m grösse und rauche nicht meher, dass mit dem cholesterin versteht sich von selber, wird alle jahre mal die blutwerte kontrolliert hat man da auch ruhe. ich wünsche dir das du auch ruhe hast.

margy

margy hat seine geschichte und mehr unter www.margy-plauen.de aufgeschrieben
#8
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Unbekannt

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Daher wurde dieser Eintrag gelöscht!
 

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »admin« (10.02.2008, 18:27)
#9
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Unbekannt

Gelöscht

Halllo Gilbert,
 
Du hast einen schweren Schicksalsschlag erlitten und die Angst auf Wiederholung kann Dir leider niemand nehmen. Sicherlich geht es jedem so, der aufgrund einer schweren Erkrankung die Unbeschwertheit verliert.
 
Wie bei jeder anderen Krankheit auch kann Dir niemand sagen, wie es weiter geht. Wichtig ist nur, dass DU positiv denkst und Dir einen Weg zurück in Deine Normalität und Deinen Alltag suchst. Du solltest Dir vielleicht auch Brücken bauen. Z.B. finde ich es sehr gut für Dich, dass eine Schlaganfallstation in Deiner unmittelbaren Nachbarschaft liegt, so dass Du für Dich weißt, dass Hilfe ganz in der Nähe ist. Versuche, in kleinen Schritten aus der Angst heraus zu kommen.
 
Genau so wichtig ist es natürlich, dass Du bei jedem Anzeichen zu einem Arzt gehst, auch das wird Dir Sicherheit geben.
 
Lg Beobachter
(Angehöriger einer betroffenen Mutter)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »Pauline« (10.02.2008, 18:34)
#10

Admin

Kiel, Deutschland

@Nicole
Manfred hat mit seiner "direkten" Aussage sicherlich etwas über das Ziel hinaus geschossen.
 
Fakt ist aber, dass bei sehr vielen Menschen ein erlittener Schlaganfall das Risiko von Folge-Schlaganfällen birgt.
Bei schneller und richtiger Behandlung und Medikation und Änderung z.B. des Lebenstils, kann ein erneuter Schlaganfall aber oftmals verhindert werden. Absolute Sicherheit gibt es jedoch nicht, und das wissen alle Betroffenen.
 
Wichtig ist also optimale Klärung, was den Schlaganfall verursacht hat, welche persönlichen Risikofaktoren bestehen und wie man evtl. drohende Folge-Schlaganfälle verhindern kann.
 

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »admin« (10.02.2008, 18:40)
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