#1
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Unbekannt

Gelöscht

Guten Morgen zusammen,
 
wir wollten uns mal über Tageskliniken informieren. Hat hier jemand Erfahrung damit bzw. kennt Ihr jemdanden, der mal 'ne Zeit in einer Tagesklinik war? Wer trägt die Kosten?
Ich wäre dankbar, wenn mir jemand seine Erfahrung hierzu schreiben könnte.
 
Merci und einen schönen Tag noch (trotz des miesen Wetters....)
 
LG
 
#2
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Unbekannt

Gelöscht

die meisten Tageskliniken haben heute eine Homepage mit ausführlichen Erklärungen.
 
Über  >> Google <<  kannst du sie finden
#3
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Unbekannt

Gelöscht

Hallo Lud,
 
Danke für den Tip. Hab auch schon gegoogelt, aber so richtig viel Informationen hab ich da auch net rauskriegen können. Ich dachte ich frage mal nach Erfahrugnsberichten.
 
LG
#4
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Andrea

Gast

Hallo,
also ne -bekannte von mir hat eine Zeit lang eine Tagklinik besucht, aber es hat ihr nicht gefallen.
Kann aber nicht sagen warum, hab sie nicht näher danach gefragt damals.

LG
Andrea
#5
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Unbekannt

Gelöscht

Hallo bernadette,

mein Mann war 13 Monate in einer teilstationären Reha maßnahme =Tagesklinik. Er hatte einen linksseitigen Schlaganfall , also Lähmung der rechten Seite und globale Aphasie.
Wir hatten das Glück, daß es so eine Einrichtung in unserer Wohnortnähe gibt denn die Fahrzeit sollte 30 Minuten nicht überschreiten.
Der Patient muß auch ausreichend belastbar sein, da er kein Zimmer/Bett zum ausruhen hat.Die Therapien sind sehr anstrengend denn es geht von eine Therapie zur nächsten.
Die ersten 3 Monate bin ich gefahren und habe meinen Mann zu den jeweiligen Theraphien gebracht und abgeholt.
Wir haben dort auch gemeinsam gefrühstückt und mittag gegessen.
Nach 3 Monaten war er dann soweit, daß er sich dort gut alleine zurecht finden konnte und wurde um 8 Uhr mit Taxi von zu hause abgeholt und gegen 16 Uhr wieder heim gebracht, so war er auch immer in seinem gewohnten sozialen Umfeld, was ich für sehr wichtig finde, ein Teil des Tages auch zu hause zu sein.
 Die täglichen Therapien haben ihm geholfen wieder laufen zu lernen und er konnte die Klinik ohne Rollstuhl verlassen. Die Sprache aber hat er bis heute nicht wiedererlangt.
Die Krankenkasse hat dieTagesklinik, unser gemeinsames Essen und auch die Taxifahrten bezahlt.
Meinem Mann war jetzt schon 4x da und es hat im immer gut gefallen und er hat Fortschritte gemacht. Erst im letzten Jahr war er wieder für 6 Wochen dort.
Ich kann eine Tagesklinik nur Empfehlen.
Wenn Du noch Fragen hast und ich sie Dir beantworten kann, gerne!
Viele Grüße
ginasi



Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »ginasi« (28.06.2007, 01:18)
#6
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Unbekannt

Gelöscht

Sehr gute Informationen über eine Reha für Schlaganfall-Patienten
findet man auf www.ahb-klinik.de  angeschlossen ist auch eine Tagesklinik
hier bekommen die Patienten aber ein Bett zum ausruhen Tagsüber sowie
Essen und Verflegung um 17,oo Uhr werden die Patienten nach Hause
gefahren.
Gruß an alle
Horst
#7
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Unbekannt

Gelöscht

Guten Morgen,
 
vielen Dank für Eure Info's, die sehr hilfreich sind. Mir hat nämlich neulich jemand gesagt, dass Tageskliniken Patienten von Mo - Fr. aufnehmen und am Wochenende die  Patienten dann heim können. Das lag oder liegt nicht in unserem Interesse Paps unter Woche "weg zu geben". Aber das, was Ihr so schreibt - hört sich gut an. Ich habe nun erfahren, dass die Uni-Klinik in FFM, in der Papa auch behandelt wurde, so eine Tagesklinik ist. Werde mich mal mit der Klinik i.V. sezten und dann schau mer mal.
Zur Zeit geht es Paps ganz gut. Er hat auch seine "Launen" im Griff (ich darf das net zu laut hinaus schreien....)
Er kann auch ein paar Wörter nachsprechen - *freu*. Manchmal sagt er von sich aus auch die Namen von den Personen, die ihn besuchen. Mittlerweile sitzt er auch bis zu 2 Std. Vormittags im Rollstuhl und dann manchmal Abends noch ca. 1 Std. Die neue Logop. war jetzt da und alles weitere wird sich ja zeigen. Wir üben auch mit Paps, indem wir ihn z.B. die Zeitung, WErbeprospekte etc. geben.
 
Danke für Euer Feedback!
LG
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