Hallo,
ich hab mal was zu fragen. Mein Vater ist rechtsseitig gelähmt, kann aber seit ein paar Tagen erfreulicherweise seine Finger an der rechten Hand ganz leicht bewegen. Gestern plötzlich hörte ich ihn schreien und die Hand war ganz blau angelaufen und ganz steif und kalt. Ich habe dann den Handballen ganz leicht hin und her bewegt und mit Creme eingerieben, nach ca. 10 Minuten war alles wieder OK. Die Therapeutin erklärte mir, es sei normal, es wäre eine Spastik und hätte mit dem Muskelaufbau zu tun. Leider hatte sie nur wenig Zeit und wird nächste Woche Montag erst wieder kommen. Meine Frage ist jetzt, was ist eine Spastik eigentlich genau, wie fühlt es sich an? Ist es jetzt ein gutes Zeichen, weil sich die Muskulatur wieder aufbaut oder muß mein Vater möglicherweise jetzt mit vielen Schmerzen rechnen?
Ich wäre froh, wenn Ihr mir damit weiterhelfen könntet, ich bin über das Wochenende alleine bei meinem Vater und hoffe nicht, daß er Schmerzen hat. Im Moment geht es ihm gut, er guckt "Ein Fall für zwei" im Fernseher (leider hat er nur einen).
Es grüßen Euch
Barbara und ihr Papa
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »Unbekannt (Gast)« (07.09.2007, 22:50)
Manfred hat es gut erklärt-ich bin ein 36jähriger Halbseitengelähmter der sich die Spastik mit einer Bothox-Spritze behandeln läst-Du must Dir das so vorstellen das meine rechte Hand immer zur Faust geschlossen ist und durch Bothoxspritze läßt sich der Klonus ausschalten und meine Hand kann ganz gerade daliegen-aber die Spritze hält je nach körperlicher Verfassung 2-3Monate an und dann muss ich mir das Bothox(Nervengift)wieder nach spritzen lassen.Grüsse vom Regenwald
sendet der Twinspapa

gebildet hat brachte mich meine Ergotherapeutin drauf mir mal die Bothoxspritzen auch in den Unterschenkel spritzten zu lassen-ich habe Sie mir auch geben lassen und wie ein Wunder konnte ich den Fuß ganz normal abrollen-aber die Wirkung hält 2-3Monate -das nochmal meine Ansicht zum Thema Bothox.Gruss aus dem Regenwald sendet der Twinspapa