#1
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Unbekannt

Gelöscht

Hallo, ich bin ein Neuer!Meine Frau hatte mit 59 vor wenigen Tagen einen Schlaganfall mit "Ohnmacht". Nun sind Arm und Bein links gelähmt, glücklicherweise ist es aber sonst schnell wieder aufwärts gegangen, sie kann wieder gut sprechen usw.
Leider gibt es kaum Physiotherapie und ich mache selbst kleine Übungen mit meiner Frau, um die Chancen zu verbessern, daß die Lähmungen schwinden. Bei den Übungen mit dem leblosen Bein passiert es häufig, daß das Bein unwillkürlich heftig zuckt. Auch sonst gibt es oft Zuckungen.
Können wir das als gutes Zeichen werten? Oder machen wir uns da zu früh Hoffnungen?

Gibt es irgendwo Tipps für selbständige Übungen, um gegen die (nicht spastischen) Lähmungen zu arbeiten?

Über eine Antwort würde ich mich freuen - und wünsche allen ebenso Betroffenen alles Gute und viel Geduld: "Haltet die Ohren steif!"  ;)
#2
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Unbekannt

Gelöscht

Hallo Dirk,
 
willkommen im Forum.
 
Bei einer Lähmung "vergisst" man oft die Seite und deshalb setzt man sie auch nicht ein. Binde deiner Frau die rechte Hand auf den Rücken und lass ihr den Alltag bewältigen.
 
Sie wird mehr und mehr mit ihrer linken Seite machen!!!
 
Von wo kommen die Zuckungen, wenn sie keine Spastik hat?
War deine Frau auf Rehab? Bekommt sie keine Therapie mehr? Der Hausarzt kann ihr das verordnen!!!
 
Liebe Grüße Manfred
#3
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Unbekannt

Gelöscht

Hallo Dirk,
 
wenn Du auf auf der Heilmittelverordnung 1-2 pro Woche stehen hast, dann kann es Dir passieren, das der KG nur einmal kommt. Denn zweiten Termin legt er dann wenn Ihm jemand ausfällt. Durch das Krankheitsbild Deiner Frau könnte der Artzt das draufschreiben, was er auch vertreten kann. Ein guter Mittelwert wären drei mal die Woche. Also sollte der KG da nicht mitspielen such Dir einen neuen. Je weniger Deine Frau bekommt je länger dauert es und je mehr muss der Angehörige üben.
 
Durchbewegen solltest Du sie jeden Tag. Besorg die einen Igelball, um den Arm zu stimmulieren damit kann Sie auch Greifübungen machen. Ich möchte jetzt nicht alle Übungen hier hinschreiben, sprich den KG und auch den Ergo an Sie möchten Dir Übungen zeigen die Du mit Ihr machen kannst. Du kannst Dir auch Hilfsmittel die einen Sinn haben verordnen lassen um Dich zu entlasten Motorische Schienen, Motormed usw. so hab ich es auch gemacht.
 
 
Liebe Grüsse von Rüdi
 
 
:)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »caveman« (06.07.2008, 12:02)
#4
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Unbekannt

Gelöscht

hallo dirk,

wenn deine frau  keine reha hatte gibt es tips auf meiner linksammlung unter www.margy-2.de
registrierkarte reha. dort wird die frage beantwortet, wie beantrage ich eine reha, wie reagiere ich auf eine absage u.s.w.
dort ist auch der hilfsmittelkatalog aufgeführt.
bei abschluss einer rehamassnahme bekommt man eine empfehlung der weiterführenden therapien,
diese werden in drr regel dann vom hausarzt verordnet und von der krankenkasse genehmigt.
oder auch nicht, nur auch hier kann man gegen eine ablehnung wiederspruch einlegen.
viel kraft und gedult wünsche ich euch.
willkommen im forun.

margy

margy hat seine geschichte und viel mehr aufgeschrieben unter www.margy-plauen.de


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