Meine beste Freundin die eine Subarachnoidalblutung hatte liegt zur Zeit im Krankenhaus mit extremen Schmerzen. Ich habe sie jetzt schon seit zwei Wochen nicht mehr gesehen ( Krankenhaus ist bei ihren Eltern 180km entfernt von mir). Sie hat zur Zeit so starke Schmerzen, dass sie teilweise schreit und es auch oft nicht schafft aufs WC zu gehen und deswegen eine Windel tragen muss. Die Eltern haben in der letzten Woche schon gesagt, dass es keinen Zweck hat sie zu besuchen, da sie aufgrund der Schmerzen so sediert wird, dass sie den ganzen Tag schläft. Ich vermisse sie aber schrecklich und wollte sie morgen besuchen gehen. Jetzt hat mir aber ihre Mutter gesagt dass sie das nicht will und sie nur will dass ihre Eltern und ihr Bruder kommt. Es schmerzt so! Ich habe in der Zeit soviel mit ihr durchgemacht und erlebt und muss das jetzt akzeptieren. Ich weiss nicht wieso sie das nicht will. Vielleicht weil sie denkt dass sie sich in meiner Gegenwart zusammenreissen müsste und vielleicht schämt sie sich auch wegen der Windel. Ich denke ich werde es jetzt ein paar Tage akzeptieren und es dann noch mals versuchen um ihr auch zu zeigen, dass ich immer zu ihr halte auch wenn sie heult, schreit oder mich beschimpft.Habt ihr selbst auch schon solche Erfahrungen gemacht?
Es ist so schwierig es zu akzeptieren. Einerseits sagt der Kopf und der Verstand dass man es akzeptieren muss und nicht persönlich nehmen darf. Das Herz sagt aber was anderes. Ich will doch für sie da sein und ihr beistehen!
Liebe Grüße
keki81

erleiden müssen -das ganze ist jetzt 7Jahre her-als Sie mich nach meinem 7wöchigem Koma aufwachen liesen muste ich alles von Anfang neu wieder lernen-ich hatte das volle Programm gebucht-wurde am Anfang auch gewindelt-musste wieder sprechen ,gehen,laufen usw.wieder erlernen-ich war froh das mich meine Freunde besuchten,aber bei mir machte sich das bemerkbar das ich jeden Tag gebrochen habe.Viel Geduld wirst Du bei dieser Krankheit auch mitbringen müssen.Gruss vom Odenwälder Twinspapa