#11
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Unbekannt

Gelöscht

Hallo Thomas!
 
Wenn ich richtig verstanden habe, wird ein Antrag auf Reha-Verlängerung gestellt. Das ist gut, denn dzt. wird nicht nur das "Keppra" an seiner Müdigkeit schuld sein. Ich nehme an, dass er auch noch andere Medis bekommt und außerdem hat er ja bei seinem Sturz Rippen gebrochen, oder? Das tut höllisch weh! Da kann ich mir schon vorstellen, dass Therapie momentan für ihn total anstrengend ist.
 
Jedenfalls glaube ich nicht, dass nur das Keppra ihn müde macht. Vielleicht solltet ihr mal abwarten, was die weitere Reha noch bringt. - Mir wurde auch gesagt, dass ich einen Pflegeplatz für meinen LG suchen soll, aber ich hab' erst mal die Reha vorüber gehen lassen und: es hat sich gelohnt. Heute führen wir wieder ein halbwegs normales Leben.
#12
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Unbekannt

Gelöscht

Hi Thomas,
 Also,.. ich versteh dich so:
Er bekommt dieses Keppra , in hoher Dosis,

und er kann kaum an den geplanten Therapien teilnehmen,... man beantragt deshalb eine Verlängerung
der Reha...
und man will ihn nicht nach Hause lassen, und empfiehlt ein Pflegeheim

Wie alt ist e r ????

Weißt du,.. jetzt wäre die Zeit der Geduld bei mir vorbei!
Wenn ich gehässig sein will, dann ziehe ich folgenden Schluß:

- diese Reha will ihn als Patient behalten
... vergrößert so das Einkommen der Rehaklinik

- und es würde mich nicht wundern, wenn das empfohlene Pflegeheim
wirtschaftlich zur Rehaklinik gehört

Auf diese Art soll das Einkommen der Rehaklinik optimiert werden. ???

Ich denke, in diesem Fall wäre medizinischer Rat angebracht. Hast du ein vertrauensvolles Verhältnis zu deinem Hausarzt?, sodaß du mit ihm reden kannst? Oder vielleicht suchst du in deinem Heimatort Unterstützung bei einem Neurologen??

Meine Frage zu seinem Alter habe ich gestellt, weil ich mir vorstelle, wenn er als junger Mensch (30-40-jährig) in ein Pflegeheim
landet, wo er vermutlich von lauter alten Menschen mit Demenzproblemen usw. untergebracht würde.
;( ;(

Das würde ihn, in seiner Entwicklung, zu einem selbstständigen Menschen um Jahre zurückschmeißen. Seine Eigenmotivation (teils durch dieseUumgebung, und teils durch dieses Medikament) und sein Eigenantrieb ginge
nahe Null.
Das muß nicht sein !
Such dir ein Arzt , der mit medizinischen Rat aushilft.

Wenn ich mir überlege, mir wäre das ab 1999 passiert.

Das wäre eine 'mittlere Katastrophe'!

Nimm das nicht einfach so hin!

Tschüs, alles Gute, viel Erfolg.
:)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »hemi_1« (03.01.2008, 20:39)
#13
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Unbekannt

Gelöscht

Hi Thomas,
 
da muss ich Friedrich zustimmen.
 
Bei meiner Schwester ( 49) war es ähnlich. Die Reha hätte sie gerne als Patientin behalten. Erst hieß es austherapiert. Pflegeheim!
Als dann eine weitere Reha nach der Schädelschließung genehmigt wurde, sollte sie unbedingt zurück kommen. Man hat sogar in der Uniklinik angerufen, um sich zu vergewissern, dass meine Schwester zurück kommt. Gott sei dank, wurde eine gute Reha in Wohnortnähe gefunden. Meine Schwester bekommt kaum noch Medikamente, dafür jede Menge Bewegungstherapie usw, usw, Sie macht Fortschritte die eigentlich nicht sein dürften(laut Prognose)
 
Es lohnt sich auch mal gegen den Strom zu schwimmen.
 
 
P.S Ich sehe du wohnst ja ganz bei uns in der Nähe? Hoffentlich habt ihr nicht die gleiche elendige Rehaklinik kennen gelernt wie wir. Kannst mir ja mal kurz schreiben, welche Klinik das ist............
 
 
Liebe Grüße und alles gute für euch
 
Sabine

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »Sonne1970« (03.01.2008, 20:53)
#14
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Schlangenfutzi

Gast

wie soll ich bloß anfangen.ihr macht mich völlig durcheinander.ich weis nicht mehr was ich glauben soll.keiner von unserer familie möchte das er ins pflegeheim kommt und deshalb tut uns das ja auch so weh weil wir alle wissen das er das nicht möchte.
die klinik hat einen sehr guten ruf und nach recherchen und erkundigungen kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen wenn selbst die krankenkasse die klinik lobt das diese dann mit pflegeheimen zusammen arbeiten soll.
 
er ist 71 jahre alt und nach dem sa wird sein geistiger zustand auch nicht beser.ich weis das man viel geduld braucht aber hoffen tue ich immer noch das er nicht ins pflegeheim muss.
 
aber sollte es dennoch so sein so kann man ja nicht erst eine woche vor der entlassung nach einem pflegeheim ausschau halten
 liebe grüße
thomas
#15
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Unbekannt

Gelöscht

Lieber Thomas
alternative zum Pflegeheim
wäre die häusliche Betreung oder eine Haushaltshilfe--------genügend Links findest Du hier im Forum.
#16
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Schlangenfutzi

Gast

das wissen wir ja alles aber bei ihm reicht es leider nicht aus wenn der pflegedienst 3 mal am tag kommen würde.am freitag ist nochmal ein termin mit dem sozialen dienst vom krankenhaus.
hoffe dann etwas genaueres zu erfahren
#17
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Schlangenfutzi

Gast

leider habe ich nichts positives zu berichten.es wurde eine verlängerung der reha beantragt und die wurde prompt abgelehnt.
der arzt hat sofort wiederspruch eingelegt und heute ( freitag mittag ) kam die antwort das dies auch abgelehnt wird.
es ging alles so schnell und eingestuft ist er auch schon ( pflegestufe 2 )
er wollte nie in ein heim und heute mussten wir ihm die bittere warheit sagen.das war grausam für uns alle.
doch wie stellt sich die kasse das vor?
wie soll das alles übers wochenende in die wege geleitet werden?
Wir haben ihn zwar in heimen vormerken lassen aber so schnell er nun aus dem krankenhaus muß haben wir nicht gerechnet.
nun muß er wohl erst in eine kurzzeitpflege aber das geht doch auch nicht von heut auf morgen !!!
verstehen tue ich das alles nicht.
er war wieder im aufwind und das was wir ihm heute sagen mussten wirft ihn mit sicherheit wieder zurück.
bleibt stark und gebt die hoffnung nicht auf
gruß thomas
#18
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Unbekannt

Gelöscht

Hallo Thomas !
 
Wouw.... - eine echt bittere Pille, die ihr da zum Wochenende hin verdauen müsst !
 
Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das Krankenhaus ihn auf die Strasse setzt, nur weil die Reha abgelehnt wurde. 
Wie reagieren die Ärzte auf diese erneute Ablehnung ?
Habt ihr schon mit dem sozialen Dienst im KH Kontakt aufgenommen ? Wenn nicht - vielleicht wissen die noch Anlaufstellen bzw. können Euch helfen.
 
Ich wünsch Euch alles Gute und trotz aller Hindernisse eine baldige Genesung.

Liebe Grüsse, Jutta -------------* * * * * * * * *--------------- Ein gerader Weg erspart viele krumme Gedanken ( chinesisches Sprichwort )
#19
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Schlangenfutzi

Gast

er ist dort ohne ärztliche betreuung meiner meinung nach nicht gut aufgehoben.da gestern auf der spätschicht nur eine person für die leute die da wohnen zuständig war mußte ich helfen ihn auf den toilettenstuhl zu setzen da es eine person nicht schafft.
habe gestern dann zu meiner mutter gesagt das ich drum wetten könnte das es nicht lange dauern wird bis er das nächste mal aus dem rollstuhl fällt.tja und heute kam dann schon der anruf das es so gekommen ist und er würde nun im bett liegen.
sein hausarzt kommt aber erst morgen um ihn zu untersuchen. bin ja mal echt gespannt wann der tag kommt wo mal alles normal abläuft.
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