Hallo Kati,
leider sind Schulterschmerzen eine langwierige Angelegenheit. Ich habe selber 3 Jahre gebraucht bis ich sie los war.
Aber geh mit deiner Mutter in eine Schmerzambulanz und da wird genau das Medikament gesucht, das ihr am wirkungsvollsten hilft.
Sie muss da genau angeben, was für Schmerzen sie hat, z. B. ein brennender Schmerz, oder stechend, oder ziehend usw. und an einer Skala von 1-10 muss sie angeben, wie stark der Schmerz ist, wobei 1 leichte Schmerzen sind und 10, nicht auszuhalten sind.
Wenn sie einer Schwester sagt, sie hat Schmerzen, bekommt sie ein übliches Schmerzmitte, das aber dafür nicht geeignet sein muss.
Unsere Resevezellen sind clever, die merken, wenn noch der geringste Schmerz ist und sie kann dann auch schlecht therapiert werden. Denn in einen Schmerz sollte kein Therapeut hineintherapieren und wie gesagt,- 3 Jahre Schmerzen, ohne der richtigen Medikation, ist mühsam!!!
Ich weiß, wie meine Frau Infos sammelte und glücklich über jede Antwort war. Deshalb war sie bei jeder Therapie dabei und wir haben hinterfragt, wenn das notwendig war.
Das war mit ein Grund, warum ich mein Buch geschrieben habe. Ich werde Menschen helfen, so lange ich kann und das geht auch, wenn ich die Welt umsegle, vom Schiff aus.
Ach ja, im Bett gehört die Schulter und der Arm richtig gelagert, besteh da darauf.
Bobath ist da eine gute Methode.
Liebe Grüße Manfred
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal bearbeitet, zuletzt von »Manfred_Mader« (14.11.2007, 14:01)