Hallo Zeliha,
ich kann mir gut vorstellen, dass Du sehr besorgt um Deinen Papa bist, zumal er bis jetzt wirklich
großes Glück gehabt hat. Ich würde an Deiner Stelle mit seinem Arzt sprechen, ob er Euch ein
unterstützendes Mittel empfehlen kann. Ich als Nichtraucher kenne mich da leider nicht so aus.
Hast Du mit Deinem Papa schon einmal über Deine Ängste gesprochen und wie er zu dem Thema Rauchen
steht? Ich hatte in der Familie zwei Fälle. Mein Opa (ein absoluter Kettenraucher) hörte nach
seinem 1. Schlaganfall von jetzt auf gleich mit der Raucherei auf, weil er selber Angst hatte, dass
ihm das noch mal passiert.
Meine Schwiegermutter (ebenfalls Kettenraucherin) hat in beiden Beinen die Venen von oben bis
unten zu. Nur eine Not-OP konnte sie nun vor der Amputation retten. Nach einer Woche Krankenhaus-
aufenthalt hat sie mit dem Rauchen wieder angefangen.
Leider spielt beim Faktor "Sucht" die innere Einstellung und der Wille glaube ich die größere Rolle.
Mittel können das nur unterstützen.
Ich hoffe für Dich (und natürlich für Deinen Papa), dass er es schafft von dieser Sucht los zu kommen.
LG Steffi
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