#1
Avatar

Unbekannt

Gelöscht

Gestern,  ich hatte im januar einen SA.bin seitdem links noch etwas gelähmt.hatte wohl viel glück ,das ich schon nach 80 min.bei der" stroke unit" in plau am see war.hatte dann noch etliche schläge.ich bin jetzt nach 5 wochen reha wider zu hause und merke jetzt im alttag erst was ich alles nich mehr kann.bin mit mir selbst unzufrieden,kann nachts nicht schlafen und habe extreme depressionen.das was mich noch aufrecht hält ist meine familie,die ich sehr liebe und die auch hinter mir steht.wem geht es genauso oder hat jemand einige tips was ich tun soll-
#2
Avatar

Unbekannt

Gelöscht

Hi Joerg,
Wenn du jetzt schon zuhause bist, dann war deine Reha ziemlich kurz. Und du sagst ja selber,
daß du jetzt erst merkst, was dir fehlt.
So,.. nehme ich an, daß du eine längere Reha hättest haben sollen. Aber,.. das Thema ist durch.
Wieso war deine Reha so kurz?
Meine erste Reha direkt nach dem SF, war 3-4 Monate, und es war gut so.

Deshalb empfehle ich dir, bemühe dich, daß du auch zuhause therapiert werden kannst. Es muß ja nicht unbedingt eine Rehaklinik sein.
Wenn man das zuhause macht, dann ist das vielleicht etwas umständlicher.
(-eine therapeutische Praxis suchen; fast täglich hinfahren/abgeholt werden usw.)
Aber,.. man kann auf Fortschritte hoffen. Denn,.. 'von allein kommt nix'.

Ich gehe davon aus, daß du eine halbseitige Lähmung hast,
daß das Gehen beeinträchtigt ist.

Wenn das so ist, dann verschreibt dir dein Hausarzt sicher therapeutische Maßnahmen von einem Physiotherapeut.

Eins kannst du annehmen, daß du deiner Familie keinen größeren Gefallen tun kannst, wenn du deine Selbstständigkeit erhöhen kannst.
 D.h.: du bleibst nicht länger ein Pflegefall. Deine Familie (und du) wird sich riesig freuen, wenn du
nach einiger Zeit  'auf die Füße'  kommst.

Ja,.. für dich empfehlenswert ist vermutlich Therapie, Therapie...


Tschüs, alles Gute, viel Erfolg.

:)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »hemi_1« (17.03.2008, 13:52)
#3
Avatar

Unbekannt

Gelöscht

Hallo Jörg,
 
vielleicht solltest Du Dir ein Hobby zulegen oder ein bisschen Sport treiben, oder mit der Familie etwas zu unternehmen,  daß Du abgelenkt wirst. Es ist wichtig das Deine Familie zu Dir steht und dafür lohnt es Sich auch zu kämpfen und nicht denn Kopf in den Sand zu stecken.
 
Ich gebe meiner Mutter Insidon Tropfen und die nur vorm schlafen, gegen die Angst, Störungen vom Tag-Nacht Rythmus. Sie ist morgens sofort klar, habe aber die Erfahrung gemacht, daß die Tabletten länger gewirkt haben. Der Wirkstoff ist Opipramol so heißen auch die Tabletten. Mit den Tropfen ist die Nacht um ca 5 Uhr gelaufen für mich, mit den Tabletten mußte ich Sie wecken. 🙂
 
 
Grüße
 
Rüdi
 
967 Aufrufe | 3 Beiträge