#1
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Michi

Gast

Hallo ,

ich wollte mich mal wieder melden. Meine Mutti hatte im Nov.07 eine starke Hirnblutung. Seit Januar ist sie in der Reha. Und es geht ihr den Umständen entsprechend recht gut. Sie kann alleine essen, sich waschen & anziehen. Kurze stecken mit Gehstöcken gehen und längere Strecken mit Rollator gehen, Treppensteigen klappt auch recht gut. Sie kann auch frei gehen aber das soll sie nicht weil sie ab und zu schwindel hatt und dann umkippen kann, was natürlich schon paarmal passiert ist.

Ansonsten ist sie in ihren Bewegungen recht langsam und auch das Denken dauert länger, zudem ist das Kurzzeitgedächniss eingeschränkt.

Laut den Reha Ärzten gibt es keinen Pflegestufe zu beantragen, beim Sozialdienst wurde mir gesagt wir können es aber auf "eigene Faust" probieren. Da sie zuhause evtl. nicht alles alleine kann was sie in der Reha kann.  Ich hatte meine Mutti am WE schon paarmal zuhause und weiß das sie zuhause nicht selber Duschen/Baden kann aber in der Reha geht das problemlos.

Ärzte und KG sagen sie braucht Physiotherapie und das ihr Hausarzt das Verschreiben muss. Ich dachte/wollte eigentlich das sie noch in eine Ambulate Reha hier vor-Ort kommt , gibt es da eine Möglichkeit?

Gruß,Michi
#2
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Unbekannt

Gelöscht

Hallo Michi,
 
vor dem gleichen Problem stand ich vor knapp einem Jahr
 
auch, nur mit meinem Mann. Er kam nach 6 Wochen Frühreha
 
schon wieder nach Hause, bekam dann seinen Schädelknochen reimplantiert,
 
und anschließend noch mal eine 4-wöchige ambulante Reha.
 
Viel zu kurz und viel zu wenig kann ich nachträglich nur sagen, denn die
 
wirklichen Einschränkungen (gerade im kognitiven Bereich) fallen erst auf,
 
wenn der Betroffene wieder zuhause ist und man 24 Stunden mit der Person
 
wieder zusammen ist.
 
Versuche mit den Ärzten über eine ambulante Reha für Deine Mutter zu sprechen, bzw.
 
frage bei der KK nach. Meistens werden die ambulanten Rehas eher genehmigt, als die
 
stationären, da sie sehr viel günstiger sind. Wenn Deine Mutter nicht mehr im Arbeitsleben
 
steht, dann wird sie sogar abgeholt und hin gebracht. Da für meinen Mann die BFA zuständig
 
war, mußte ich das jeden Tag machen, denn die BFA sagt ganz klar: Wer eine ambulante
 
Reha durchführen kann, der muss auch in der Lage sein, diese selbstständig zu erreichen :-((((.
 
Viel Glück und bleibt am Ball
 
LG Steffi

Wir sind nur zu Besuch auf dieser Welt, also machen wir das Beste draus.....
#3
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Unbekannt

Gelöscht

hallo michi,

da kann sie aber viel für eine hirnblutung. ich kann nach vier jahren nicht annähernd das gleiche.
aber nichts desto trotz solltest du/ihr eine pflegestufe beantragen, das wird zwar geprüft, sollte aber zu einem  positiven ergebnis führen . die kriterien für die einstufung sowie ander nützliche links findest du in der linksammlung, die wir unwer www.margy-2.de niedergelegt.
viel glück.

margy

margy hat seine geschichte und viel mehr aufgeschrieben unter www.margy-plauen.de

#4
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Unbekannt

Gelöscht

Hallo Mischi,
 
also auf jedenfall die Pflegestufe beantragen, KK anrufen und Formular zusenden lassen und an KK dann zurücksenden. Oder Du gehst hin und sagst Du Du hast keine Zeit sollen Dir den MTK vorbeischicken. So mach ich das hat immer klappt. Da die Kasse die so oder so informieren müßen.
 
Dein HA muß Dir sagen können, ob Deine Ma so schnell eine Ambulante Reha wieder genehmigt bekommt. Er kann diese auch dann beantragen. Andere Möglichkeit über die KK mit denen das absprechen und die Anträge dann selbst einreichen.
 
Liebe Grüße von
 
Rüdi

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »caveman« (10.04.2008, 17:54)
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