Hallo Michi,
vor dem gleichen Problem stand ich vor knapp einem Jahr
auch, nur mit meinem Mann. Er kam nach 6 Wochen Frühreha
schon wieder nach Hause, bekam dann seinen Schädelknochen reimplantiert,
und anschließend noch mal eine 4-wöchige ambulante Reha.
Viel zu kurz und viel zu wenig kann ich nachträglich nur sagen, denn die
wirklichen Einschränkungen (gerade im kognitiven Bereich) fallen erst auf,
wenn der Betroffene wieder zuhause ist und man 24 Stunden mit der Person
wieder zusammen ist.
Versuche mit den Ärzten über eine ambulante Reha für Deine Mutter zu sprechen, bzw.
frage bei der KK nach. Meistens werden die ambulanten Rehas eher genehmigt, als die
stationären, da sie sehr viel günstiger sind. Wenn Deine Mutter nicht mehr im Arbeitsleben
steht, dann wird sie sogar abgeholt und hin gebracht. Da für meinen Mann die BFA zuständig
war, mußte ich das jeden Tag machen, denn die BFA sagt ganz klar: Wer eine ambulante
Reha durchführen kann, der muss auch in der Lage sein, diese selbstständig zu erreichen :-((((.
Viel Glück und bleibt am Ball
LG Steffi
Wir sind nur zu Besuch auf dieser Welt,
also machen wir das Beste draus.....