Moin, ich bin der Neue und freue mich nun endlich ein Forum
gefunden zu haben, dass das Thema Schlaganfall und wie geht es weiter
behandelt:
Zu den Fakten: Am 16.11.07 hatte meine Schwiegermutter (75) in spe einen
Schlaganfall, normale Aufnahme nach Schlaganfall in einem Kh., zwischendurch
Komplikationen(weil kein Katheder gelegt wurde) 3 Tage Intensiv. Am
03.12. Verlegung in ein "Reha"Krankenhaus. Dort wurden ihr
28Tage Therapie gewährt. Dann (Silvester) Verlegung in ein Pflegeheim zur Kurzzeitpflege.
Und nu? --- es geht ihr gut und nach ihrer Meinung so gut, dass sie wieder in
eine eigene Wohnung möchte...
Wir sehen: Arm und Hand rechts weitestgehend unbeweglich, besonders bei
Aufregung deutliche Sprachstörungen und ein an sich gut aussehendes Laufen mit
und ohne Gehwagen.
Soweit, so gut! - Sie bekommt nun Macromar, hat Vorhofflimmern, eine Fettleber
...??? (Erzwungenes Gespräch mit Arzt folgt am Donnerstag)
Auf Anfrage, wie sie denn die Situation einschätze, wurde der Wunsch nach
eigenem Wohnen bestätigt. --- Wir machten den vorsichtigen Versuch ihr zu
erklären, dass es jetzt vielleicht sinnvoll sein könne , da sie zurzeit
Selbstzahler ist, sich doch nach einem guten Heim umzusehen. Dann wurden uns
aber die Leviten gelesen, von wegen rechtlos, und man wolle sie
abschieben und und und --- Meine Lebensgefährtin, die zur Betreuerin, mit
allen Rechten bestimmt wurde, und ich wissen nun nicht was wir tun sollten und
können (außer, diese Entscheidung und damit auch die finanzielle Sorge an einen
unabhängigen Betreuer abzugeben)
Ich weiß auch hier wir es kein Generalrezept geben, aber Erfahrungen?Hilfe?
Ich würde mich über Stellungnahmen sehr freuen.
Herzliche Grüße
Markus
