Hallo Ihr Lieben,
melde mich seit längerem mal wieder mit einer Frage... Diesmal geht es nicht um meinen Vater (SA vor 1,5 Jahren, globale Aphasie, rechtsseitig gelähmt).
Bisher war meine Mutter immer sehr tapfer und meinem vater geht es auch besser als gedacht (ist den ganzen Tag auf, lebhaft, interessiert sich für alles...). Seit längerem gibt es aber schon keine Fortschritte mehr, eine Laufband-Therapie zum Gehenlernen mußte neulich eingestellt werden, weil es wohl 1. noch etwas früh ist und 2. Papa nicht motiviert ist und nicht mit macht. So ist es leider bei allen Therapien, nie hat er Lust, er sieht gar nicht ein, wozu das gut sein soll. Mitmachen tut er dann zwar mit Hängen und Würgen, aber besonders hoffnungsfroh stimmt es einen nicht gerade. Und weil er immer so Angst hat, wird auch das Gehen schon seit längerem nicht besser.
Bisher war meine Mutter immer sehr tapfer und meinem vater geht es auch besser als gedacht (ist den ganzen Tag auf, lebhaft, interessiert sich für alles...). Seit längerem gibt es aber schon keine Fortschritte mehr, eine Laufband-Therapie zum Gehenlernen mußte neulich eingestellt werden, weil es wohl 1. noch etwas früh ist und 2. Papa nicht motiviert ist und nicht mit macht. So ist es leider bei allen Therapien, nie hat er Lust, er sieht gar nicht ein, wozu das gut sein soll. Mitmachen tut er dann zwar mit Hängen und Würgen, aber besonders hoffnungsfroh stimmt es einen nicht gerade. Und weil er immer so Angst hat, wird auch das Gehen schon seit längerem nicht besser.
Das Ganze drückt meiner Mutter mittlerweile sehr aufs Gemüt, so dass ich mir langsam Sorgen um sie mache... Sie malt sich die nächsten Jahre ganz schwarz aus (Beide sind erst um die 60).
Manchmal denke ich, sie müßte mal eine Therapie machen, die ihr hilft, das alles positiver zu sehen und die Situation zu akzeptieren (ich versuche das auch, klappt aber nicht. Ist vielleicht auch verständlich, ich bin ja das Töchterchen. Bei einem Fremden geht es vielleicht besser?). Gesund in dem Sinne wird Papa eben nicht mehr werden...
Meine Frage ist jetzt konkret, wie kann so eine Therapie aussehen? Hat jemand sowas schonmal gemacht? Ich hab das Thema mal angesprochen, aber da hatte sie kein Interesse daran. Macht den Papa ja auch nicht wieder gesund. (stimmt, aber ihre Einstellung vielleicht?). Insofern wüßte ich einfach mal gerne, was so ein Therapeut da genau macht, habe (gott sei Dank) noch nie Berühungspunkte mit Psychotherapien gehabt...
Vielleicht weiß ja jemand was....
Liebe Grüße
Ruth