Hallo, bin neu hier und habe das gleiche Problem.
Mein Mann hatte am 28.12.2007 einen schweren Schlaganfall mit rechtsseitiger Lähmung und auch das Sprachzentrum ist gestört. ER kam sofort nach Tulln in die Stroke unit und am30.12.2007 wurde er im AKH Wien opariert, um einen Gehirndruck hintanzuhalten.
Dazu ist zu sagen, dass mein Mann 48 Jahre ist, sehr sportlich, Nichtraucher und auch sonst hat er nicht sehr
exzessiv gelebt. Ich weiß dass er(noch) in einer körperlich guten Verfassung ist und auch mental stark ist.
Seit 16.1.2008 liegt er wieder in Tulln, er konnte schon stehen und das mit dem Schlucken wird auch langsam besser. Auch kann er schon einige Worte sprechen.
Wir haben uns natürlich über diese Fortschritte wahnsinnig gefreut, nachdem die Ärzte voraussagten, dass er halbseitig gelähmt bleiben wird und auch nicht sprechen können wird.
Er hätte einen Termin für die REHAB für den 26.2.2008, bedauerlicherweise hat er seit 2 1/2 Wochen einen Spitalskeim, der ihn wieder enorm zurückwirft. ER darf nicht aus dem Zimmer, nur einmal pro Tag am Nachmittag kommt ein Therapeut, um mit ihm Übungen zu machen. Da er schon so lange liegt, wird er immer schwächer. Vormittags können ihn die Schwestern nicht mehr in den Rollstuhl setzen, weil der dann nachmittags zu müde für die Therapie ist. -- Wie lange wird der Kein anhalten? Weiß jemand Bescheid. Ich fahre jeden TAg von Bruck/L. nach Tulln, um ihn zu besuchen. Morgen nehme ich mir einen Urlaubstag (bin halbtags berufstätig) um mit einem Arzt zu sprechen, weil eine Schwester meinte, die Rehab würde ins WAsser fallen wegen des Keimes.
Ich bin dzt. sehr traurig und hilflos, aber ich hoffe, dass wir es schaffen werden.
Trude