Hallo lieber Forennutzer,
Meine Mutter kam vor einer woche mit einem schweren SA ins Krankenhaus...Ihr wisst sicher alle wie man sich fühlt, wenn man eins seiner Elternteile so hilflos in einem bett liegen sieht...
Ich bin wie natürlich alle in solch einer Situation total überrannt worden und weiß zur Zeit einfach nicht wo mir der Kopf steht...
Da meine Mutter erst 42 Jahre alt ist und sie die "Ernährerin" der Familie ist, frage ich mich wie sicherlich jeder, wie es jetzt wohl weitergeht...Ich hoffe, dass mir jemand von euch erzählen kann, womit wir rechnen müssen...Ich bin selbst 22 Jahre alt und wohne ungefähr 140 Km von meinen Eltern entfernt - fühle mich hier super hilflos und weiß nicht was ich tun kann...
Sie ist rechtsseitig gelähmt und kann weder schlucken noch sprechen, sie wird am donnerstag eine PEG-Sonde zur Ernährung bekommen und die ärzte meinten, dass sie diese womöglich mehrere Monate benötigen wird...
Ihr könnt mir glaub, dass ich hier sicherlich niemandem zur Last fallen möchte, aber mit meinem Vater kann ich darüber nicht sprechen - er macht total dicht....und mein bruder ist behindert und benötigt selbst sehr viel Hilfe und Unterstützung...
Ich wäre sehr dankbar, wenn vielleicht jemand seine Erfahrungen mit so einer Geschichte wiedergeben könnte...Ich will halt versuchen zu real wie es nur geht an die sache zu gehen ohne mir etwas vorzumachen...
vielen dank und liebe grüße
Jenny