Müdigkeit und Erschöpfung
#1
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#2
Unbekannt
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Liebe Marion,
das kommt vom Hirn, ich schreibe ja viel über unsere grauen Hirnzellen, die wir für unsere abgestrbenen Zellen in Reserve haben.
Du musst diese Zellen genau so trainieren, wie einen Muskel. Soll heißen, schau auf die Uhr und mach jeden Tag ein paar Minuten länger, bis sich die Normalität wieder einstellt. Du musst deinem Körper lernen, wann er müde sein darf und wann er durchhalten muss.
Gönn dir dabei aber auch eine Auszeit.
Liebe Grüße Manfred
#3
Unbekannt
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Liebe Marion,
lasse mal Dein Blut auf Eisenmangel hin untersuchen. Das könnte evt. auch die Ursache Deines Problems sein.
LG
Stern
#4
Bosie
Gast
Meine Schwägerin ist seit dem SA auch sehr schnell sehr erschöpft. Sie muss sich alle paar Stunden hinlegen und besonders anstrengend ist es für sie, wenn sie in der Stadt oder spazieren oder so war. Auch geistige Tätigkeiten wie Lesen, Zuhören etc. machen sie müde.
Ihr Arzt sagte, das könne u.a. aber auch mit den Medikamenten zusammenhängen, an die sie vielleicht noch nicht so sehr gewöhnt ist, da der SA ja noch keine 2 Monate her ist.
Nimmst Du Medikamente, die müde machen könnten?
Viele Grüße
Bosie
#5
Delphina
Gast
ich habe das Problem auch mit der Erschöpfung und Müdigkeit.
Wenn ich nach meinen Therapien nach Hause komme bin ich auch erledigt als ob ich 42 Stunden am Stück nicht geschlafen habe. Bin total kaputt und brauche auch Ruhe.
Mit unter, wenn die Zeit es mir erlaubt, dann lege ich mich auch hin um wieder ein wenig Fit zu sein.
Aber dadurch das ich ja Mutter von 2 kleinern Kindern bin habe ich nicht immer die Zeit.
Man sagte mir das es bei mir aber auch damit zu tun hat, das ich baclofen nehme Baclofen macht müde. Wieder rum muss das Geschädigte Gehirn ja auch viel leisten, aber das geht halt leider nicht mehr so wie es vorher war. Denn immerhin ist da ja auch eine Situation im Gehirn endstanden, wo das Gehirn nicht mehr komplett ist.
Also ist es für Uns betroffene nun mal auch alles anstängender und man muss echt drauf achten, dass man sich Auszeiten nimmt, wenn Unser Körper es auch fordert.
Ist leichter gesagt als getan ich weiß
Viel Erfolg beim Ausruhen und beim Energie schöpfen
Liebe Grüße aus Königsbronn
Nicole und Maik
#6
Unbekannt
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Hallo Ihr,
ich bin zwar immer noch schneller erschöpft als früher, allerdings muß ich sagen, dass sich seit meinem SA erhebliche Besserungen in dem Bereich ergeben haben.Mache halt jetzt mehr Pausen und dann geht es. Habe allerdings auch schon bemerkt, dass wenn es mir mal richtig gut geht, dann mache ich so wie früher und das merke ich dann recht schnell.
Aber gut, es sind bereits erhebliche Verbesserungen zu verzeichnen und das zählt
#7
Unbekannt
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Hallo ihr Lieben, ich bedanke mich für eure Antworten.Die Erschöpfung findet nicht nur körperlich statt, sondern auch geistig. Lärm, der mich früher gar nicht aus der Ruhe gebracht hat, regt mich jetzt auf. Wenn meine Enkel mal besonders viel toben und mich fordern, dann muss ich für eine kurze Zeit ins Schlafzimmer gehen und mich ausruhen.Manchmal weiss ich nicht was stressiger ist, die körperliche Kraftlosigkeit, oder die geistige.Ich muss mich eben daran gewöhnen. Mist. LG Marion
#8
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#9
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#10
Heike
Gast
Hallo,
meine SAB III° ausgehend von einem Aneurysma der A. basilaris ist nun über vier Jahre her. Die schnelle Müdigkeit und Erschöpfung ist geblieben, wohl in abgeschwächter Form. Es gibt gute und weniger gute Tage......wir kennen das wohl alle. Man lernt es mit der Zeit umzugehen und erkennt die Signale seines Körpers.
Unermüdlich am Ball bleiben und nicht resignieren.....das was auf uns wartet lohn sich
Euch ein schönes Wochenende
Heike