#1
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Delphina

Gast

Hallo Ihr lieben
 
Allen ein frohes neues Jahr ich hoffe Ihr seit alle gut rein gerutscht.
Ich habe heute mal eine Frage was meine Freindin betrifft.
 
Meine Freundin ist eine sehr zierliche Person vom Gewicht her. Sie hat eine defekte Vene im Kopf und hat dazu einen in meinen Augen sehr niedrigen Blutdruck.
Morgens wenn sie aufsteht ist Ihr Blutdruck 90/45, wenn sie Ihre Kinder zur Schule z.B gebracht hat, dann ist Ihr Blutdruck auf 94/53.
Ist das wirklich so normal???
Sie hatte auch schon eine Phase wo sie ständig umgekippt ist aber sie ist nie zum Arzt gegangen.
Jetzt sind Wir Nachbarn und ich habe Ihr gesagt, dass sie sehr blass ist und sehr dünn.
Mit Ihrem Blutdruck da hat sie schon die Ärztin angesprochen, weil ich zu Ihr gesagt habe, dass sie den mal untersuchen lassen sollte, weil ja auch die defekte Vene im Kopf ist. Die Ärztin hat nur zu Ihr gesagt, das sie mehr Sport treiben soll und mehr Kaffee trinken sollte.
Meine Freundin ist keine Kaffee trinkerin sie trinkt nur Cappucino den Tag über.
Wegen der defekten Vene bekommt sie keine Medikamente oder ähnliches sie ist einfach so wieder in die Welt geschickt worden.
Sie hat zum teil kein Gefühl auf der re. Seite und Ihr tut auch zum Teil das re. Bein weh. 
Sie ist des öfteren schon im MRT gewesen wo halt auch festgestellt wurde wegen der defekten Vene aber weiterhin ist sie nicht weiter in Behandlung.
Ich mache mir ganz arge Sorgen um sie so wie Ihr Mann auch dazu mal ich nicht wirklich weiß, wie ich mich weiter verhalten soll, weil ich mich mit dem niedrigen Blutdruck Werten nicht auskenne.
Bitte gebt mir Antwort, ich möchte Ihr helfen, damit es Ihr nicht so ergeht wie mir mit Behinderung und aus dem Leben komplett her  raus gerissen zu werden...
Liebe Grüße aus Ahlerstedt
Nicole und Maik  
#2
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Unbekannt

Gelöscht

Hallo Nicole und Maik, Ich kann dir nur sagen was ich bei dem Bettnachbarn von meinem Mann in der Frühreha mitbekommen habe. Wenn bei dem der Blutdruck unter 45, der unbtere Wert gegangen war, sind die Schwestern gleich gekommen und haben ihn wieder hochgeschaft. Also, so gesund kann das also nicht sein. Schicke sie doch mal zu einem Internisten zur kontrolle. Und mit der defekten Vene war auch einer bei meinem Mann, der solte daran operiert werden, da sonst eine Blutung entstehen könnte, hat mir seine Mutter gesagt. Ob es sich um das gleiche handelt wie bei deiner Freundin weis ich natürlich nicht.
Zu niedriger Blutdruck kann genauso gefährlich werden wie zu hoher hat mir mal mein Arzrt gesagt, da ich auch zu niedrigen habe.
Vielleicht hilft dir das ja weiter.
 
LG Heike
#3
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Unbekannt

Gelöscht

Hallo,
Eure Freundin muss ganz schnel zum Spezialistendas ERrgebni oder was passiert könnt ihr unter www.margy-plauen.de....Blog .... 5.1.08 nachlesen.
margy
#4
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Unbekannt

Gelöscht

Hallo Nicole,
 
es ist wirklich so, dass ein zu niedriger Blutdruck als  nicht gefährlich eingestuft wird. Im Gegenteil bezeichnen viele Ärzte ihn sogar als eine Art "Lebensversicherung", nicht an einem SA oder Herzinfarkt zu erkranken *lach*
 
Ich selbst leide auch seit der Pubertät durch ein Vorkommnis unter niedrigem Blutdruck und habe den bis heute.
Unter Blutdruck versteht man den Druck, mit welchem das Herz das Blut in den Körper pumpt.
Die Richtlinien, bei denen man von Hypotonie ( niedrigen Blutdruck ) spricht wurden irgendwann man bei Frauen auf 100 / 60 mmHg festgelegt. Das ist lediglich ein Richtwert, der bis heute Bestand hat, der aber nichts darüber aussagt, ob es bei Werten darunter einem Patienten deshalb schlecht gehen muss.
Eines aber ganz klar: Von einer Herzerkrankung kann man da allerdings nicht sprechen, das hat nicht mit einem schwachen Herzen, Herzfehler oder sonstigem zu tun !!!  
 
In der Tat jedoch sind bei Menschen mit Hypotonie Konzentrationsschwäche, Müdigkeit oder Schwindelanfälle nicht selten, muss aber nicht sein.  Durchweg sind diese Menschen meist im jüngeren Alter, zierlich und dünn oder haben rapide und schnell Gewicht verloren ( wie z.B. magersüchtige Mädchen in der Pubertät ).
  
Medizinisch therapiert wird eine Hypotonie in der Regel nicht oder nur bei akuten Beschwerden. Die Ärzte verschreiben dann gerne Tropfen ( Koro.... - sorry, ich weis den Namen jetzt nicht ), die Coffein enthalten und den Blutdruck etwas hochschrauben.
 
És gibt aber auch die durch Medikamente bedingte Hypotonie, d.h. andere Medikamente wirken blutdrucksenkend und treiben einen ohnehin schon niedrigen Wert dann soweit runter, dass Ohnmachtsanfälle auftreten. Das kann z.B. ein Mittel gegen Schilddrüsenunterfunktion, Antidepressiva, gefässerweiternde Medikamente u.s.w. sein. Flüssigkeits- oder Salzmangel begünstigt auch einen niedrigen Blutdruck.
  
Wie auch immer... - mit andauernden Ohnmachtsanfällen ist nicht zu spassen ! Das sollte untersucht werden, da das eine Gefahr für sie und andere im alltäglichen Leben bedeuten kann. 
 
 

Liebe Grüsse, Jutta -------------* * * * * * * * *--------------- Ein gerader Weg erspart viele krumme Gedanken ( chinesisches Sprichwort )

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal bearbeitet, zuletzt von »kitty« (09.01.2008, 10:25)
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