Hallo Nicole,
also eigentlich muss Dir Dein Arzt sagen, wofür er welches Medikament verschreibt und welche Beschwerden oder Symptome er damit behandeln will.
In der Zulassungsliste wird Lyrica zur Behandl. von peripheren neuropathischen Schmerzen im Erwachsenenalter u. in d. Epilepsie zur Zusatzther. von partiellen Anfällen mit u. ohne sekundäre Generalisierung im Erwachsenenalter beschrieben.
Bei Alprozolam steht: Symptomat. Behandl. von Angstzuständen. Alprazolam ist nur indiziert, wenn die Stör. schwer od. behindernd ist od. wenn der Pat. infolge der Stör. unter extremen Beschwerden leidet.
Die Liste der Nebenwirkungen bei beiden Präparaten ist enorm. Diese hast Du aber einzeln in der Packungsbeilage aufgeführt und kannst Dir in der Apotheke zeigen und Dich auch beraten lassen.
Ich würde mal sagen, beide Medikamente sind hammermäßig und sollten gut dosiert und überlegt eingesetzt werden, gehe aber mal davon aus, dass sich Dein Neurologe Gedanken darüber gemacht hat. Bei Unsicherheit solltest Du ihn auf jeden Fall nochmal darauf ansprechen und über den Nutzen-/Risikofaktor bei Dir sprechen.
Die Liste der Nebenwirkungen ist zwar enorm, aber nicht jeder hat zwangsläufig alle oder einige dieser Nebenwirkungen und solange es bekannte Nebenwirkungen sind, kann man sich darauf einstellen und auch gegensteuern. Wie gesagt, wenn Du Dich dabei unwohl fühlst, rede mit Deinem Neurologen darüber.
Grüße
Biggi
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »Bina« (20.02.2008, 15:02)