#1
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KlausP

Gast

Hat jemand Erfahrungen mit Lorazepam?
Seit meinem SA vor gut 3 Jahren habe ich in unregelmäßigen Abständen mit Panikattacken zu kämpfen.
Sie dauern mal 3-5 Minuten, gestern 25.
Ich hatte das Glück, daß mein Hausarzt greifbar war, er hat mich untersucht und ein EKG mit Blutuntersuchung
gemacht. Alles o.k.
Er hat mir jetzt Lorazepam verschrieben und der Beipackzettel verheißt nichts Gutes.
Für eure Beiträge danke ich euch schon jetzt.
Grüsse Klaus

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »Unbekannt (Gast)« (09.11.2007, 11:30)
#2
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Lotti

Gast

Hallo Klaus,
ich sag dir: Finger weg von dem Zeug, versuch es auf andere Art und Weise in den Griff zu bekommen!
#3
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corinna

Gast

Hallo Klaus
Ich kann Lotti nur zustimmen.
Lass die Finger von dem Zeug!!
Meinem Mann hat auch jahrelang Panikattacken gehabt .
Unter einer Verhaltens-und Gesprächstherapie wurde es besser.
Verschwinden werden sie wohl nie ganz,aber er hat gelernt wie er damit umgehen muss.
Das schlimmste ist ja die " Angst vor der Angst ".
Gruß
Corinna
 
#4
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Unbekannt

Gelöscht

Man sollte nicht verteufeln was man nicht kennt. Meine Frau nimmt Tavor (Lorazepan) seit ca. 15 Monaten und wird jetzt langsam ausgeschlichen auch sie hatte Panikattacken aber aufgrund eine psychichen Erkrankung (Borderline Syndrom) in dem Moment wo es verabreicht wird tritt sehr schnell eine Veränderung/Verbesserung ein o-Ton meiner Frau man fühlt sich wie in Watte gepackt. Nachteil es macht sehr schnell abhängig daher mit vorsicht zu genießen am besten unter Psychiatrischer Kontrolle. Das ein Hausarzt so etwas verschreibt finde ich allerdings gefährlich.
Außerdem sollte ein Angehöriger bei solchen Medikamenten die Medikamente einteilen und nicht für den Patienten zugänglich aufbewahren. Das ist zumindest meine Meinug über die Medikamentenart.
Oder vielleicht einfach mal über eine psychotherapie nachdenken leider sind psychische Erkankungen noch immer nicht gesellschaftsfähig.
 
#5
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Unbekannt

Gelöscht

Kann mich den Vorschreibern nur anpassen. Eine Krankenschwester meinte mal zu mir, dass alles, was mit "zepam" hinten endet Teufelszeug ist. Meine Mama hat vor 2 Jahren so einen Cocktail aus 5 Medikamenten bekommen und war völlig ausgeknockt; hat weiße Mäuse gesehen. Das möchte ich nicht noch mal erleben.
 
Versuche eine andere Alternative von dem Arzt zu bekommen.
 
 
#6
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corinna

Gast

Hallo
@Pipe : Ich warne vor dem Zeug eben weil ich es kenne.
Mein Mann war abhängig davon( Lexotanil,Tranxillium , Tavor usw.usw.)
Gerade weil er alles wie durch Watte wahrgenommen hat, hat er letztenendes nichts wahrgenommen.
Ich habe mal einen Selbstversuch mit Diazepan gemacht und bei mir fühlte sich alles rosarot an.
Und da sehe ich die große Gefahr drinne,man gewöhnt sich schnell an den "schönen,lockeren und sorgenfreien " Zustand.
Gruß
Corinna
#7
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Unbekannt

Gelöscht

Hallo,
@Corinna sicher hast du recht aber warum schrieb ich wohl von vertrauens Person dieses verwalten zu lassen. Ich schreibe hier nichts weiter darüber es ist KlausP`s thread und er hatte um auskunft darüber gebeten. Ich kenne mich nur seit fast 20 Jahren als ausenstehender mit diversen Pychopharmakas aus und einfach eingenommen ist es Teufelszeug aber kontorolliert kann es wirklich helfen.
 
Gruß Jochen
#8
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KlausP

Gast

Hallo Lotti, Corinna und Pipe

Danke für eure Beiträge.
Ich habe mir schon soetwas gedacht.
--  Man fühlt sich wie in Watte gepackt -
Ich glaube nicht, daß ich dieses Gefühl kennenlernen möchte und
werde das Medikament nicht einnehmen.

Liebe Grüsse
Klaus P
 
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