ich bin neu hier und frage für eine Freundin ohne Internetzugang.
Ihr Mann (64, Diabetiker, Bluthochdruck) hatte im Mai einen Schlaganfall, war zwei Wochen auf der ITS in der Uniklinik Köln, danach zwei Wochen auf Station und danach in einer Rehaklinik. Medizinische Details müsste ich erfragen.
Seit er wieder zu Hause ist, fühlt meine Freundin sich mit dem Problem und der ganzen Thematik alleingelassen. Der Hausarzt hat Gymnastik verschrieben und den Mann zum Neurologen überwiesen. Dieser war wohl sehr harsch und hat keine Hilfestellung angeboten.
Ich möchte wissen:
- Wo gibt es ein Köln einen Arzt, der sich mit der Thematik gut auskennt, der Kassenpatienten behandelt und der möglichst zentral angesiedelt ist?
- Welche Möglichkeiten einer weiteren Reha gibt es? Ist Ergotherapie eine Option?
- Wie schafft man es, den Patienten zu mehr Compliance zu überzeugen? Bisher tut er z.B. die Gymnastik als nutzlos ab.
- Welche Möglichkeiten gibt es, den Patienten in einer Tagesklinik unterzubringen?
- Wwelche Entlastung im Haushalt kann meine Freundin beanspruchen und wer ist für so etwas zuständig? Wer trägt die Kosten und wie hoch sind diese?
Viele Grüße aus Köln
Tinka
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »Unbekannt (Gast)« (04.10.2007, 12:15)