#1
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Unbekannt

Gelöscht

Die Geschichte einer Gräfin, die sehr, sehr alt wurde, weil sie eine Lebensgenießerin par excellence war!
 
Sie verließ niemals das Haus, ohne zuvor eine Handvoll Bohnen einzustecken.
Sie tat dies nicht etwa, um die Bohnen zu kauen.
Nein, sie nahm sie mit, um so die schönen Momente des Tages bewusster wahrzunehmen und um sie besser zählen zu können.
Jede positive Kleinigkeit, die sie tagsüber erlebte - z.B. einen fröhlichen Plausch auf der Straße, das Lachen ihres Mannes, ein köstliches Mahl, eine feine Zigarre, einen schattigen Platz in der Mittagshitze, ein Glas guten Weines-,
für alles, was die Sinne erfreute, ließ sie eine Bohne von der rechten in die linke Jackentasche wandern. Manchmal waren es gleich zwei oder drei.
Abends saß sie dann zuhause und zählte die Bohnen aus der linken Tasche. Sie zelebrierte diese Minuten.
So führte sie sich vor Augen, wieviel Schönes ihr an diesem Tag widerfahren war und freute sich.
Und sogar an einem Abend, an dem sie nur eine Bohne zählte, war der Tag gelungen - hatte es sich zu leben gelohnt!
 
Ich fand diese Geschichte so schön und wollte sie mit Euch im Forum teilen. Ich hoffe diese Geschichte hilft uns  allen ein bißchen darüber nachzudenken, das es für uns alle wichtig ist uns an den kleinen Dingen des Lebens zu erfreuen, auch wenn wir oft mutlos und verzweifelt sind!
 
Liebe Grüße an alle Mikesch
 
  
  
  

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal bearbeitet, zuletzt von »Mikesch« (14.12.2007, 07:14)
#2
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kiraluna

Gast

WAU,
eine sehr sehr schöne Geschichte........
Werd ich auch mal einfürhren........
 
Alles einen schönen besinnlichen 3 Advend
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