#1
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Unbekannt

Gelöscht

Guten Morgen an alle!
 
Endlich gibt es mal gute Nachrichten. Ich habe gestern mit dem Sozialdienst im KH gesprochen, und der nette Mann dort teilte mir mit, dass die Ärztin meines Vaters ihm kurz zuvor die Unterlagen für die Beantragung einer weiteren, richtigen Reha gegeben habe.
 
Ich war ganz baff, weil sie uns Montag ja eher das Gefühl gegeben hatte, dass das eh keinen Sinn machen würde. Jedenfalls fragte er mich, ob wir Papa lieber in einer geriatrischen oder einer neurologischen Reha hätten. Ihr hattet mich ja schon gewarnt, daher habe ich darauf bestanden, dass er in eine neurologische Reha kommt. Kurz nach dem SA hatte mir eine Mitarbeiterin der TK die Rehaklinik Aatal in Wünnernberg empfohlen (kenn die zufällig jemand?), und diese wird er jetzt vorschlagen.
 
Mir ist klar, dass damit die Reha noch lange nicht bewilligtist, aber es tut sich wenigstens etwas, und das macht mir Mut. Bitte drückt die Daumen, dass es klappt.
 
Gleich besuchen wir Papa und ich hoffe, dass es ihm einigermaßen geht.
 
LG
 
Babsie
#2
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Unbekannt

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... es heißt natürlich "WÜNNENBERG"...
#3
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pepe1

Gast

Drücke Euch herzlich die Daumen!
#4
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Unbekannt

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rechter Daumen und rechter Zeh, wird schon :)
#5
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Unbekannt

Gelöscht

hallo
ich halte die daumen und ihr lasst nicht locker dann wird es schon.
margy
#6
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Unbekannt

Gelöscht

Hallo Babsie,
 
wie ich Dir schon geschrieben habe bekommst Du viel von den Ärzten erzählt. Wichtig ist das Ihr nicht aufgebt und Euer Vater auch nicht. Also macht Dein Vater auch Fortschritt mach Druck das die Ärtze das positiv bewerten und Dein Veter in die Reha kann.
 
Alles wird Gut
 

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »Admin« (28.02.2008, 18:49)
#7
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Unbekannt

Gelöscht

Hallo Babsie!
 
Das hört sich doch ganz gut an! Es macht mich sehr sehr froh, dass Du auf die neurologische Reha gepocht hast, Du kannst mir glauben: Geriatrie ist nichts für Menschen, die plötzlich aus einem völlig selbständigen Leben kommen und eigentlich im Geiste noch jung sind! Ich habe schließlich Erfahrungen mit beiden Eltern. Meine Mutter war während der geriatrischen Reha ein Wrack. Kaum, dass sie in eine neurologische Reha kam, machte sie erstaunliche Fortschritte.
Das Umfeld in der Geriatrie hat sie psychisch total fertig gemacht. In der NeuroReha hat sie dann aber gesehen, dass auch viele junge Menschen betroffen sind. Das hat sie dann betroffen gemacht und davon abgelenkt, immer nur im eigenen Saft zu schmoren. Sie hat gleichgesinnte Freunde gefunden, die auch plötzlich durch einen SA oder Unfall aus dem Leben gerissen wurden.
 
Ich drücke Euch die Daumen! LG von Kate
#8
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Unbekannt

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Hallo Babsie,
 
meine Frau war dort, das ist allerdings schon lange her. Die Klinik wurde 1996 eröffnet.
Wir waren damals sehr zufrieden, sie war damals und ist noch heute Modellklinik für die Behandlung von Schlaganfall-Patienten.
Modern und gut ausgestattet und liegt sehr schön im Aatal von Wünnenberg.
 
Therapien und Diagnostik waren okay. Ich würde beruhigt alles auf mich zukommen lassen. Allerdings muss man wie in jeder Klinik immer am Ball bleiben und "Anwalt des Betroffenen spielen" damit annähernd das Optimum für ihn getan wird. Da jede Klinik in ihrer Art ein Massenbetrieb ist.
 
Der Angehörige sollte also alles genau beobachten und wenn man merkt, dass etwas nicht funktioniert, sofort nachfassen und auf Änderungen drängen. Therapiepläne überprüfen, etc.
 
Viel Erfolg für Euch!!!
 
 

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »Mutabor« (28.02.2008, 18:30)
#9
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Unbekannt

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Hi Babsie,

Ja, das hört sich schon gut an, ich denke, das wird sicher klappen.
Nein ich kenne diese Rehaklinik persönlich nicht.... aber schau doch mal im Internet nach, da gibt es sicher gute Informationen.

Tschüs, alles Gute, viel Erfolg.
:)
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