Hallo zusammen,
ich habe folgende Frage:
womit beschäftigt ihr euch in den trüben Herbst- und Wintermonaten?
Mein Papa hatte ja vor knapp 1,5 Jahren eine SA. Der linke Arm funktioniert leider noch gar nicht (also es tut sich schon was, aber noch nicht so viel, als dass man etwas damit "machen" könnte). Das Laufen klappt ganz gut, allerdings langsam und teilweise unsicher.
Im August hatte er sich eine Liegerad gekauft und war dann viel mit dem Rad unterwegs. Aber jetzt ist das Wetter nichts dafür und das Rad haben wir erstmal winterfest verpackt.
Aber leider ist es jetzt so, dass er wieder trauriger wird. Er kann nicht raus (er ist jemand, der sich seeeehr gerne draußen aufhält, im Garten, zum Spaziergang oder halt auch auf dem Rad). Aber drinne kann er nicht sehr viel tun. Er liest immer wieder, aber eigentlich aus reiner Verzweiflung, weil er noch nie eine Leseratte war. Zu allem Überluss liegen meine Eltern auch noch im Streit mit meinem Bruder und das heißgeliebte Enkelkind kommt kaum noch. Das alles macht ihm sehr zu schaffen, aber Anti-Depressivum will er nicht. Wir auch nicht, wenn nicht dringend nötig.
Er braucht etwas, womit er sich beschäftigen kann. Aber was?
Ab und an (so ca. 2 x monatlich) fahren meine Eltern ins Schwimmbad. Am Samstag war ich mit ihm ein Weihnachtsgeschenk für meine Mutter kaufen und einen Kaffee trinken.
Was macht ihr so? Irgendwas handwerkliches z.B.? Uns fehlen einfach die Ideen.
Habt ihr Ideen?
VG
Jessi

