#1
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ursula

Gast

;)Liebe Leidensgenossen,
ich möchte euch allen mit meinem Beitrag Mut machen:
Am 19. 6. kam mein Mann in die Intensiv mit einer Stammganglienblutung. Er war sehr verwirrt und kannte sich räumlich und zeitlich überhaupt nicht aus. Nach 14 Tagen Intensiv, 4 Wochen Frühreha und 4 Wochen Reha kam er schon ziemlich gut drauf nachhause. Das war Ende August.
Heute kann ich sagen, dass ich nichts mehr von seiner Erkrankung merke.
Er trainierte brav alle seine Computerprogramme für das Gedächtnistraining. Die Ärzte sagten, er wird bestimmt ein Jahr im Krankenstand bleiben müssen. Mit Ende Dezember beendet er diesen aber, weil er sich schon wieder sehr gut fühlt.
Das Tollste an der ganzen Geschichte ist aber, dass er sich viel gesünder fühlt als in den letzten Jahren!!! zuvor. Er merkt erst jetzt, was es heißt kein Kopfweh, wenn auch nur leicht, mehr zu haben. Er ist der netteste friedlichste Mensch geworden. Vor seiner Erkrankung war er oft unleidlich, grantig und ungerecht zu seiner Umwelt. Und das Beste: er schnarcht nicht mehr! Für mich war ein Schlafen ohne Ohropax fast nicht mehr möglich.
Ich glaube der hohe Blutdruck, den er nicht beachtete, hat ihm diesbezüglich schon lange Probleme bereitet.
Heute kann er wieder lachen und sieht sein Leben von einer völlig anderen Seite.
Gebt die Hoffnung nicht auf, alles braucht seine Zeit!
Liebe Grüße Ursula
#2
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Unbekannt

Gelöscht

Hi Ursula,
Toll, deine Erfolgsstory...
und das bei einer Stammganglienblutung,. keine Kleinigkeit..
da seid ihr ja richtige Glückskinder und ihr habt einen tollen Schutzengel !


Tschüs, alles Gute, viel Erfolg und eine gute Zeit.
:)
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