Hmm, schwierige Situation. Waren wir auch schon des öfteren... Wir haben da versucht, mit Hilfe des Hausarztes "ein kollegiales Gespräch" anzustrengen. Parallel Druck bei der Krankenkasse gemacht. Und ich war dann noch mal beim Sozialdienst. Einmal hatten wir Erfolg, einmal nicht.
Bei uns war auch Antriebslosigkeit das Hauptproblem, wir haben aber ins Feld geführt, dass es zahlreiche Komplikationen gab, die sich auch sehr negativ auf die Psyche und das gesamte Befinden ausgewirkt haben. Wenn ich mich recht entsinne, gab es bei Euch ja auch Komplikationen.
Das Problem ist, dass die vor jedem neuen Antrag an die Krankenkasse Fragebögen ausfüllen müssen. Wenn da gewisse Fortschritte nicht angekreuzt werden, wird abgelehnt. Auch hier haben wir die Erfahrung machen müssen, dass eine gewisse Gleichgültigkeit vorliegt. Ich habe dann irgendwie diesen "Beurteilungsbogen" mal in die Finger bekommen und mich maßlos geärgert: weil ein Arzt dieses Formular nicht korrekt ausgefüllt hatte ("ach so, wußte ich nicht"), sollte die Reha dann zu Ende sein.
Vielleicht könnt Ihr wenigstens erreichen, dass die Reha kurzfristig an anderer Stelle wieder aufgenommen wird? Also nicht erst nach 2 oder mehr Jahren? Wenn diese Reha scheinbar eh nicht die richtige ist, wäre eine Alternative vielleicht eh besser...An Eurer Stelle würde ich, wenn die stationäre Reha nicht mehr verlängert wird, wenigstens versuchen, eine Tagesrehastelle bewilligt zu bekommen, vielleicht gibt es ja sowas im Wohnumfeld.
Viel Kraft morgen und viel Erfolg wünscht Euch Kate