#1
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Unbekannt

Gelöscht

Hallo,

ich brauche dringend Eure Hilfe ,bzw. Ratschläge. Zur Erinnerung : meine LG hatte am 7.12.2005 einen SA und ist seitdem linksseitig gelähmt. Sie kann nicht laufen und hat auch noch nicht ihr Gleichgewicht gefunden. Bislang kamen wir aber ganz gut zurecht. Sie konnte sich im Rollstuhl mit einem Bein und einer Hand gut fortbewegen. Beim Toilettengang konnte sie sich an einer Haltevorrichtung festhalten und aufstehen , so das ich sie auf den Toilettenstuhl setzen konnte. Hat zwei Jahre gut geklappt.

Vor einer Woche bekam sie einen „Hexenschuß“ Lumbargo. Seitdem bekam sie mehrere Spritzen und andere Schmerzmittel. Vor lauter Schmerzen konnte sie nicht aufstehen und es war kein normaler Tagesablauf mehr möglich.

Die Rüchenschmerzen sind seit heute , nach sechs Tagen, etwas zurück gegangen. Sie kann aber auf dem betroffenen Bein nicht mehr stehen. Es schmerzt sehr und hängt in der Luft. Vorher klappte es gut. Was kann das sein??? Was kann ich dagegen machen ???

Wer hat ähnliches mitgemacht und kann mir Tips und Ratschläge geben ???

Bin so ziemlich mit den Nerven am Ende und weis mir keinen Rat mehr. Ich pflege meine LG rund um die Uhr und mache es auch gerne. Zur Zeit ist mir aber zum heulen zumute.

Über Ratschläge und Tips würde ich mich freuen.

Im voraus vielen Dank.


Liebe Grüße Otto


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »oka« (15.08.2008, 01:52)
#2
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Unbekannt

Gelöscht

Hallo Otto,
 
geh mit deiner LG in die Schmerzambulanz, die kriegen sie Schmerzfrei. Durch ständig falsche Bewegungen hat sie sich die Schmerzen eingefangen.
 
Das ist gerade bei Schlaganfällen schlecht, weil ihre Reservezellen jetzt lernen "Schmerz muss sein" und sie kriegt die Schmerzen nie mehr weg. Bei mir hat das 3 Jahre gedauert, mit viel Therapie.
 
Das sind eindeutig Folgen von zuwenig Therapie und Unwissen, was man sich selber antut, wenn man falsch steht, oder geht.
 
Lieber Otto, deine Frau muss erst schmerzfrei sein, dann kann sie Therapie machen, deshalb unbedingt in eine Schmerzambulanz!!!
 
Keine Infusionen von einem Orthopäden, das ist kein Schmerzspezialist!!! Das ist ein Facharzt, der das Ganze nur aus seiner Perspektive sieht und nicht neurologisch, global.
 
Dann motivier deine Frau, ordentlich Therapie zu machen.
 
Margy hat seine Hüft- Gelenksköpfe durch unsachgemäße Therapie verloren.
 
Liebe Grüße Manfred
#3
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Unbekannt

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hall otto,
 
es gibt mittel mit denen es möglich ist personen ohne grossen  kraftaufwand zu bewegen.
zum beispiel lifte. ausser den bekannten netzliften gibt es lifte, beidenen der patient mit dem rollstuhl heranfährt und dann  unter den armen mit einem gurt arrwtiert wird.
ich habe dir einen link herausgesucht unter dem du einige solcher systeme und auch gleich die hinweise zum hilfsmittelkatalog findest.
 
 
ich benutze auch etwas ähnlicheszum toilettengang.
 
margy
 
margy hat seine geschichte und viel mehr aufgeschrieben unter www.margy-plauen.de
#4
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Unbekannt

Gelöscht

Guten Morgen, Oka
 
mein Hexenschuß im August 1990 war dann eine gebrochene Bandscheibe, die endlich im November
nach mehreren Arztbesuchen und Schmerztherapien operiert wurde.
Der Nerv in den rechten Arm hatte dann nur noch die halbe Normalstärke.
Wenn deine Frau nicht mehr auf dem rechten Bein stehen kann, der Schmerz im Rücken nachläßt,
dann würde ich versuchen, beim Neurologen eine Messung der Nerven und der Nervenleit-
geschwindigkeit zu bekommen. Ist denn schon ein CT gemacht worden auf dem man etwas im
Wirbelsäulenbereich erkennen kann ?
 
Liebe Grüße
Quereinsteiger 
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