#1
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Hallo Ihr Lieben!
 
Nachdem es bei uns ja in den letzten Wochen relativ ruhig war und eigentlich alles ganz gut gelaufen ist, kam es gestern mal wieder zum GAU.
 
Mein Pa war ja vor 2 Wochen im KH, um durch eine Magenspiegelung festzustellen, warum sich die PEG nicht bewegen ließ. Man sagte uns, dass wegen der damaligen schweren Entzündung das Magenschleimhaut-Gewebe über die PEG wachse, diese aber noch funktioniere und deshalb keine Gefahr bestünde. Es könne allerdings irgendwann passieren, dass die PEG zuwächst, keine Nahrung mehr gegeben werden kann und dann chirurgisch eine neue PEG gelegt werden muß.
 
Ja, was soll ich sagen - kaum 2 Wochen später ist der Fall eingetreten, die PEG ist seit gestern zu und Papa mußte sofort ins Krankenhaus (er kann ja überhaupt keine Flüssigkeiten usw. schlucken, ohne PEG geht es gar nicht).
 
Gestern wurden die Voruntersuchgen gemacht und momentan warten wir darauf, dass er endlich auf den OP-Tisch kommt (gräßlich, dieses Warten!!!). Die alte PEG muß raus, allerdings steht noch nicht fest, ob ihm sofort eine neue gelegt werden kann. Der Magen ist an der Einstichstelle entzündet, das kranke Gewebe muß entfernt werden und evtl. kann die neue PEG erst gelegt werden, wenn die Entzündung komplett abgeheilt ist (das würde eine 2. OP in ca. 2 Wochen bedeuten).
 
Ich habe eine Heidenangst, dass während der OP wieder irgend etwas passiert, er einen neuen SA bekommt oder sonst irgendwelche Komplikationen eintreten. Es ist schrecklich, dass der arme Mann einfach nicht zur Ruhe kommt. Er war so glücklich, wieder zu Hause zu sein (immerhin waren es über 5 Monate KH und Reha), und jetzt das...
 
Bitte haltet die Daumen, dass er den Tag gut übersteht. Wir werden gleich auf jeden Fall hinfahren und uns vor die Intensivstation setzen, irgendwann muß er ja dort auftauchen.
 
Bis bald, liebe Grüße
 
Babsie
#2
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:)Hallo Babsie ;)sicher drücke ich deinem Vater die Daumen ;)--ich war im Jahr 2000/01 bald 2 Jahre in 3 verschiedenen Reha---diese Kliniken waren etwa 1 Stunde entfernt--ich durfte am Wochenende immer nach Hause geholt werden--so bekam ich auch keinen Reha-Koller!den Twinspapa kannst Du auch unter www.stephan-beer.homepage.t-online.de  jetzt mit einem Schlaganfall-Risiko-Test oder unter www.wer-kennt-wen.de  sehen.
#3
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hallo babsie,
 
da kann man eurem vater nur alle daumen drücken, dass das gut geht und dass es bald wieder aufwärts geht. ich kann aus meinner erfahrung schreiben, wenn mann so ganz unten ist,
geht es danachweiter, auch wenn man es nicht möglich hält.
 
margy
#4
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Hallo Babsie,
 
Die PEG kann auch in den Dünndarm gelegt werden und wenn er im Spital ist, bekommt er Flüssigkeit und Kalorien durch Infusionen, damit er nicht verhungert, oder verdurstet, bis das ordentlich verheilt ist.
 
Dazu wünsch ich deinem Vater alles Gute.
 
Liebe Grüße Manfred
#5
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Liebe Babsie,
 
natürlich drücke ich euch die Daumen!!!
 
Ich kann leider zum Thema nichts schreiben, da ich mich mit PEG usw. nicht auskenne. Die hatten wir ja nicht.
 
Ich denke an euch, bzw. deinen Papa
 
Lg
Denise
#6
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Hallo Ihr Lieben!
 
Vielen Dank für Eure aufmunternden Worte, ich bin immer wieder froh, dass es Euch gibt.
 
Papa hat alles gut überstanden, womit vorher niemand gerechnet hatte - er ist halt ein Kämpfer!!!
 
Die neue PEG konnte wider Erwarten sofort gelegt werden, und als wir ihn eben besucht haben, war er schon wieder wach und hat sogar gelacht. Mensch, bin ich erleichtert!!!
 
Leider hat er zusätzlich einen Harnwegsinfekt (er muß ja den transurethralen Katheter behalten), aber ich hoffe, dass sie auch diesen jetzt in den Griff bekommen.
 
Wieder eine Krise überstanden - hoffentlich geht es weiter aufwärts!!!
 
Euch allen ein schönes Wochenende und alles Gute!
 
LG
 
Babsie
 
#7
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Hi Babsie,
 
achte darauf das die PEG beim Verbandswechsel, vom Pflegedienst immer bewegt wird. Sie wächst sonst wieder ein. Wünsche Dir und Deinem Papa weiter viel Glück.
 
 
Liebe Grüße Rüdi
 
 
:)
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