#1
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Hallo ....
 
meine Halsschlagadern sind zu 50% beidseitig zu. Ich hatte vor 4 Jahren einen Schlaganfall. Ich war halbseitig gelähmt, konnte nicht mehr sprechen, lesen und rechnen. Jetzt nach 4 Jahren kann ich fast wieder alles. Nur meine rechte Hand ist nicht in Ordnung... aber damit muss ich leben.....
Angst macht mir die Halsschlagader *ICH WILL KEINEN ZWEITEN SCHLAGANFALL* Mein Cardiologe sagt, dass man noch nichts machen soll. Ich habe jetzt gelesen, dass man erst ab 70% operiert....
Hat jemand von Euch eine Ahnung? Was kann ich tun um eine weitere Verkalkung zu verhindern?
 
Liebe Grüße
Uschi
I)

Ein Lächeln ist der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen.
#2
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hallo uschi,

unbedingt eine zweite meinung einholen,
ich würde auf jeden fall mal zum neurologen gehen und eindringlich drauf hinweisen, daß du schon einen SA hattest und natürlich einen neuen verhindern willst.


der andere arzt ist nicht zu verstehen, jetzt weist man mal rechtzeitig auf ein manko hin und kriegt keine hilfe, die KK sollte auch auf zukommende kosten hingewiesen werden.

frag ruhig mal. warum nichts veranlaßt wird, wo es offensichtlich ist , was sonst passieren würde.

zg

#3
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Hallo Uschi,meine rechte Halsschlagader hat
Totalverschluß.ich gehe 2 mal im Jahr zur
untersuchung für die linke Seite.Mein Haus-
arzt ist gegen eine OP.Der Arzt,der die UN-
tersuchungen macht sagte mir was zu ist
ist zu.Natürlich habe ich Angst vor den
nächsten SA der erste ist diesen Monat 9
Jahre her und links bin ich immer noch gelähmt
wird auch so bleiben,der SA wurde zu spät
erkannt weil es im Schlaf war.Ganz wichtig ist
die regelmäßige Kontrolle jetzt für Dich.Noch
eins steiger Dich nicht in Angst das ist gefähr-
lich.Alles Gute für Dich Maria

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#4
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Hallo!
 
Ist es aber nicht so, dass eine solche Operation wahnsinnig risikoreich ist und man den gefürchteten Schlaganfall gerade dadurch bekommen kann (während der OP)?
Insofern wird niemand leichtfertig operieren... Aber eine Zweitmeinung würde ich auch einholen, bzw. ganz regelmäßig kontrollieren. Wenn die Verstopfung bei 50% stehen bleibt, ist es vermutlich okay? Wenn sie weiter geht, musst Du dann wohl in den sauren Apfel beißen und eine OP machen lassen.
Bei meinem Vater ist die unbetroffene Seite zu 40% zu und da hieß es auch, aktiv wird man erst ab 70%, eben weil das Risiko der OP so hoch ist.
Naja, letztendlich ist es eben eine Risikoabschätzung und eine individuelle Entscheidung. Aber soweit ich das als Laie verstanden habe, ist bei 50% noch kein Grund zur Panik - oder sehe ich das falsch?
 
Grüße
Ruth
#5
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Willi_Daniels

Guest

Hallo Ruth,
 
du siehst das vollkommen richtig!
 
@Zebin
Ich finde das nicht gut, wenn man hier auf Panik macht.  Meinst du wirklich, die Krankenkassen machen sich diesbezüglich Gedanken bzw. reagieren auf Hinweise von Patienten? Ich sage, sie tun es nicht. Denn noch kommen vorbeugende und präventive Maßnahmen immer noch nicht gut an.
 
Wichtig ist, daß regelmäßig die Carotis mittels Dopplersonographie kontrolliert wird.
 
Beste Grüße
Willi Daniels

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#6
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Vielen Dank für Eure Antworten,
 
@Zebin bist Du auch betroffen?
@Maria ich kann Dich verstehen... man hat immer Angst vor dem nächsten SA.... auch wenns schon 9 Jahre her ist.... ich hatte meinem SA eine Woche vor meinem 50. Geburtstag... ich habe die Veranlagung vonmeinem Vater.... ich rauche nicht...esse viel Obst und Gemüse... bewege mich regelmäßig... und trotzdem....
@Ruth wie gehts Deinem Vater heute?
@willi daniels ich geh 3mal im Jahr zum Neurologen zur Dopplersonogaphie, da wir die Halsschlagader und der Kopf untersucht und 2mal zu Cardiologen. Aber gegen die *ANGST* können die auch nix machen. Da muß ich selber durch. Trotzdem vielen Dank....
 
Liebe Grüße
Uschi

Ein Lächeln ist der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen.

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